LiteraturVORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
1007. luctuata Hb. (= tristata Hb.) — Sp. HI, T 69 — B.K. T 4;3. Es ist wohl sehr schwierig zu beurteilen, in wie weit etwa Verwechslungen mit der vorigen Art stattgefunden haben. Der Falter ist leicht daran zu unterscheiden, dass auf allen Flügeln die schwarze Färbung vorherrscht und die weissen Zeichnungen, bes. in den viel breiteren Saumbinden, stark reduziert sind. Die schärfer schwarz und weiss gescheckten Fransen haben keine dunkle Teilungslinie, wie die der vorigen Art. Das Abdomen ist schwarz, fein weiss geringelt. Sichere Stücke sah ich von La Forclaz und Martigny (W.), Genf häufig (Blach., Lacr.), Bern (v. J.), Murren (V.), Liestal (Seiler), Bechburg (R.-St.), Gehren am Zürichberg (Corti), Mettmenstetten, Knonau (V.), Einsiedeln (Paul), Zürichberg(Naegeli), Fällanden (Rühl), Winterthur (Stierl.), Frauenfeld häufig (Wehrli), Elgg (Gram.), St. Gallen in Anzahl (M.-R.), Pontresina (Schlier), Malans (Thom.). Die Raupe — Sp. IV, T 46 — lebt im Juli und September an Galiumarten: nach Rühl auch an Heidelbeeren. E. Sp. II. 60 — Favre 297 — Frio. III, 259 — Lamp. 238, T 69 —B. R. 355.