Update: 13.09.2022 www.euroleps.ch
Utetheisa pulchella (LINNAEUS, 1758)Punktbär, Crimson SpeckledNoctuoidea
Erebidae
Arctiinae
Arctiini
FrankreichPortugalSpanien
play
  • Falter / Adults
  • Utetheisa pulchella: Bild 1 Utetheisa pulchella: Bild 2 Utetheisa pulchella: Bild 3 Utetheisa pulchella: Bild 4 Utetheisa pulchella: Bild 5
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Utetheisa pulchella: Bild 1 Utetheisa pulchella: Bild 2
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Afrika, Mittelmeerraum, Mittel- Süd-Asien

    CH: ganze Schweiz: seltener Zuwanderer
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-11

    Wanderverhalten: Wanderfalte, wandert sporadisch in Mitteleuropa ein

    Biologie: Ueber die Raupe ist wenig bekannt. Zucht an Myosotis

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 534
  • Literatur
  •  
    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914, Band 2):

    1280. pulchella L. (= pulchra Schiff.) - Sp. III, T 74 — Stz. II, T 13 — B. R. T 49. Es ist wahrscheinlich, dass diese Art nicht ständig bei uns heimisch ist, sondern vom Süden her bald seltener, bald häufiger zuwandert. Sie gelangt zwar hier auch zur Entwicklung, hat aber keine eigentlichen, von ihr bewohnten Standorte. Der Falter ist meist in vereinzelten Stücken im ganzen Lande bis in Höhen von 1900 m (Davos, Hauri) angetroffen worden; sehr häufig war er im Herbst 1893. Er fliegt im Mai-Juni und September-Oktober.
    Die Raupe — Sp. IV, TU — lebt an Echium, Heliotropium, Anchusa, Borago und Myosotis. — Die Raupenzucht im Freien, unter Drahtgitter oder auch in Gläsern, ist leicht. Kopula und Eiablage sind auch in der Gefangenschaft ohne Mühe zu erzielen, erforderlich sind nur Luft und Wärme.
    Die Raupe verpuppt sich in der Erde. Zimmerzuchten entwickeln sich vom Ei bis zum Falter innert 6 Wochen. Von der Herbstgeneration überwintern die Räupchen, klein oder halb erwachsen. (Soc. Ent. I, 130).
    E. Sp. II, 143 — Favre 87 — Stz. II, 73 — Frio. II, 186 — Lamp. 283, T 82 — Reutti, IL Aufl. p. 51 - B. R. 435.
  • Quellen
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 662, Taf. 29: 3
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 65: 10535
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 168, 292: 19535
  • Vorbrodt, K. & Müller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 220
  • pieris.ch
  • lepiforum
  • Verbreitungskarte CSCF
  • Raupenkalender Arctiidae der Schweiz
    © Heiner Ziegler, Chur: 2005-2024