Mantissa insectorum sistens eorum species nuper detectas adiectis synonymis, observationibus, descriptionibus, emendationibus. Tom. II. Hafniae: 217
Ersttaxon
Phalaena crassalis
Taxonomie
Syn.: fontis Thnbg
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
784. fontis Schalen - Sp. III, T 55 - B. R. T 39. Der Falter ist in allen drei Regionen weit verbreitet, aber immer ziemlich spärlich. Er fliegt im Juni-Juli in Wäldern, wo Heidelbeeren stehen und geht bis etwa 1800 m Höhe.
a) terricularis Hb. - Hb. Pyr. 163. Mit fast einfarbig dunkelbraunen Vfl. Unter der Art. W. G. J.
Die Raupe - Sp. IV, T 38 - lebt an Vaccinium myrtillus und uliginosum von August bis April. Man erlangt sie am leichtesten im Herbst durch Schöpfen; die Raupen überwintern fast erwachsen und liefern die Falter von Mitte April an, im warmen Zimmer auch schon früher. E. Sp. I, 329 - Roug. 159. 335 - Favre 227 - Lamp. 210.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 5: Nachtfalter III - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 431
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 308, Taf. 31, Fig. 21-23
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 258, Nr. 448
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 56
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9002