LiteraturVORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
761. fulminea Sc. (= paranympha L.) - Sp. III, T 53 - B. R. T 38.
Der Falter wiederum in weitester Verbreitung durch alle tiefern Landesteile, von Juli bis August; in den Voralpen bis über 1400 m (Wiesen, Hauri). Er ist in der Regel nicht häufig. St. Gallen (M.-R.), Flums (Wild), Frauenfeld (Wehrli), Schaffhausen (W.-Sch.), Zürich (Rühl, Nägeli, V.), Bechburg (R.-St.), Born, Aarburg, Oftringen, Lenzburg (W.), Basel (Honegg.), Liestal (Seiler), Sissach (Müller), Biel (Rob.), Yverdon, Salgesch (Roug.), St. Blaise, Neuveville (Coul.), Gorges de l'Areuse (Matthey), Büren (Ratz.), Bern (v. J., Steinegg.), Burgdorf (Müller), Grassier (Loriol), Conche (Aud.), Pt. Saconnex (Mong.), Martigny (W.), Sierre (Stierl.), Erstfeld (L.), Ilanz (Caveng), Alveneu (Cafl.), Landquart (Thom.).
a) xarippe Butl. - Ent. Ztschr. XX, 95. Der Hinterrandfleck hängt mit der Saumbinde zusammen. Ein Uebergangsstück zu dieser Form fing ich bei Zürich; Frauenfeld (Wehrli).
Die Raupe - Sp. IV, T 37 - lebt auf Pflaumen, Birnbäumen und Schlehen, an alten Büschen im Mai. Man bringt gefangene ww leicht zur Eiablage in einem Einmacheglas, in welches man eingefrischte Schlehenzweige steckt. Da die Eiablage etwa 14 Tage dauert, so müssen die Falter gefüttert werden. Mit eingefrischtem Futter hat man nur Misserfolge, dagegen ist die Zucht leicht, wenn es gelingt, das Schlüpfen der Raupen bis Ende April hinaus zu ziehen; um diese Zeit sind Schlehen und Pflaumen so weit, dass sie als geeignetes Futter dienen können. (Fischer, Gub. Ent. Zeitschr. II, 2.55) E. Sp. I, 317 - Favre 223 - Ent. Ztschr. XXII, 28- Roug. 1.55 - B. R. 290, T 38.