LiteraturVORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
756. puerpera Gio. - Sp. III, T 53. Falter wiederum nur in der West- und Südschweiz, nicht gemein. Er fliegt in 1-2 Generationen von Juni bis Oktober und geht bis etwa 1500 m Höhe. St. Cergues,
Voirons (Mong.), Hermance (Aud.), Veyrier (Mottaz), Martigny,
Branson (W.), Saxon (Jullien), Granges (V.), Sion, Sierre (Paul), Turtman, Visp, Brig, Stalden (Favre), bei Zermatt (Püng.), Biasca, Locarno, Lugano (V.), Coremmo (Ghidini), Lostallo, Roveredo (Thom.), Bergell und Puschlav (Kill.).
a) brunnescens Schultz - Ent. Zeitschr. XXII, 169. Die Grundfärbang der Hfl zeigt einen deutlichen Stich ins Bräunliche. Wallis.
b) genetrix Schultz - Ent. Zeitschr. XX, 95. Der schwarze Hinterrandfleck ist mit der Saumbinde verbunden. Wallis, häufiger neben dem Typus.
c) fecunda Schultz - Ent. Zeitschr. XXII, 169. Auf den bräunlichen Vfl fehlen die dunkeln Querlinien, die übrige Zeichnung ist sehr dunkel. Wallis.
d) lutescens m. Ein Stück mit fahlgelben Flügeln erzog Wullschl. am
21. Oktober 1896.
Die Raupe - Sp. IV, T 37 - lebt an Salix helix und triandra, auch an Pappeln von Mai bis August. Sie verbirgt sich am Tage am Fusse der Sträucher und muss Nachts mit der Lampe gesucht werden. Die Zucht ist leicht. Wullschl. fand die erwachsene Raupe vom 20. V. bis 18. VIII. ununterbrochen; die Falter zwischen dem 10. VI. und 21. X. E. Sp. I, 315 - Favre 222 - Soc. Ent. XVU, 97.