fehlender oder nur ganz schwach erkennbarer Mittelschatten. Knoten im männlichen Fühler
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
774. tarsipennalis Tr. (= tarsicrinalis Hb., nec Knoch) - Sp. III, T 54. Der Falter gehört in massiger Verbreitung nur der Ebene an. Er fliegt im Juni-Juli. Zürich (V.), Lenzburg (W.), Basel (Honegg.), St. Blaise, Neuveville (Coul.), Neuchâtel (V.), Siselen, Büren (Ratz.), Grassier (Loriol), Conche (Aud.), Martigny (W.), Brig (Favre). Die Raupe - Lamp. T 62 - lebt von September bis April an Gräsern und niedern Pflanzen, nach Favre auch an trockenem Eichenlaube. Sie ist auch mit Poa annua und trockenem Himbeerlaub leicht zu erziehen. Sie überwintert halb erwachsen (Stange). E. Sp. I, 325 - Favre 226 - Roug. 157 - Macrolep. v. Friedland p. 59 - Schmettl. Westf. 104.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 5: Nachtfalter III - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 387
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 304, Taf. 31, Fig. 10
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 254, Nr. 440
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 55
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8858