Neuere Beitr. Schmetterlingskunde 6 (81): 11, pl. 486, fig. 4, VI
Ersttaxon
Geom. alaudaria
Taxonomie
Syn.: Larentia culmaria H. S.
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1000. alaudaria Frr. (= culmaria H. S.) Sp. III, T 69. Der Falter ist fast nur im Kanton Graubünden zu Hause, aber dort sehr weit verbreitet. Er fliegt im JuniJuli am späteren Nachmittag und saugt auf Blumen und an feuchten Erdstellen. Bergün (Honegg., V.), Tarasp, Trafoi (Kill.), Chur (Cafl.), Langwies, Lavin, Zernez (Thom.), Davos, Züge, Klosters (Hauri). Huguenin fand den Falter auch in der Reidenbacherklus des Simmentales. Die Raupe lebt im Juli an Atragene alpina und wird stets auf der Unterseite der Blätter sitzend gefunden. Sie lässt sich leicht mit der vielfach angepflanzten Clematis viticella erziehen, verschmäht aber C. vitalba. Verpuppung im August in einem leichten Gespinst an der Erde. E. Sp. II, .58 B. R. 353 Ent. Nachr. 1880, p. 95.
Quellen
Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 438, Nr. 222
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 51, 74
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8412