LiteraturVORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1201. obfuscaria Hb. flg. 142) (= ambiguata Dup, =
ophthalmicata Ld.) Sp. III, T 62. In der Ebene, dem Jura und den Alpen, bis über 2500 m, sehr weit verbreitet, aber meistens recht spärlich. Der Falter fliegt von Juni bis August in einer Generation. Stelvio (Locke), Vättis (M.-R.). Davos-Platz (Hauri), St. Moritz nicht selten (Püng.), Ofenpass (Thom.), Somvix, Maloya (v. J.), Piora, Berisal (Stierl.). Sambucco (v. J.), Airolo, Iselle, Simplon (V.), Gondo (Ratz.), Zermatt, einzeln bis Riffelalp (Püng.), St. Niclaus (v. J.), Champery (Mong.), Alpe Lusine, La Croix, Glacier de Trient, La Forclaz, Mt. Chemin, Mt. Ravoire (W.), Gadmen (St.), Weissenburgschlucht (Hug.), Saleve (Gram.), Chasseral (CouL), Biel (Rob.), Tramelan (G.). Die Raupe Sp. IV, T 43 lebt vom Herbst bis Frühling an niederen Pflanzen, ähnlich der vorigen Art. Aus anfangs Juni abgelegten Eiern schlüpften die Raupen nach 14 Tagen und nahmen bes. gerne die Blätter von Heidelbeeren und Plantago, aber auch Birkenlaub. Anfang Oktober gingen sie in die Erde, wo sie überwinterten; die Falter schlüpften im Juni des folgenden Jahres. E. Sp. II, 108 Frio. III, 10 Favre 262 Soc. Ent. II, 131 B. R. 407. Berl. E. Z. LIII (15).