LiteraturVORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
1180. cinctaria Schiff. - B. R. T 46. Der Falter ist in der Ebene und der Bergregion, bis etwa 1500 m Höhe, weit verbreitet, aber mancherorts seltener. Er fliegt in 1-2 Generationen von März bis Juni und im Juli-August. Ueber Tag birgt er sich an Stämmen und fliegt gegen Abend an blühendem Prunus padus. Merkwürdig ist, dass die meisten Autoren von dieser gemeinen Art nur eine Frühlingsgeneration kennen. Ich sah aber in den Sammlungen Favres und Wullschlegels Exemplare einer II. Generation, Couleru erwähnt dieselbe für St. Blaise und ich erbeutete selbst frische Falter am 30. VII. 1910, 22. VII. und 8. VIII. 1912 bei Bözingen.
a) consimüaria Dup. - Stdg. 3874 a. Vfl hell weissgrau, ohne Mittelmond. Martigny 14. VI. 1897 (W.), Schiers (Thom.), Murten im III. 1890 (M.-R.), Neuveville (Goul.), Genf (Aud.).
b) pascuaria Brahm. - Sp. III, T 62! - Berl. E. Z. XLVI, T 6. Das Mittelfeld weiss, von feiner brauner Linie durchzogen, auch die Hfl heller. 1 Stück von Bern (Benteli).
Die Raupe - Sp. IV, T 43 - lebt im Mai-Juni, dann wieder im August - September (Wullschl.) polyphag an Laubhölzern und niederen Pflanzen, so Sarothamnus und Peucedanum, Solidago und Artemisia, die der consimilaria Dup. angeblich ausschliesslich an Erlen. E. Sp. II, 104 - Roug. 194 - Frio. III, 157 - Favre 258 - Lamp. 264, T 76 - B. R. 401.