Epirrhoe galiata - Breitbinden-Labkrautspanner - Galium Carpet in euroleps.ch, © Heiner Ziegler

Falter / Adults

Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages

Habitat

Raupenpflanzen / Plants

Verbreitung / Range

Verbreitungskarte Schweiz

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WestpalÃ¤arktisch: NW-Afrika, Europa - Russland - Mittelmeerraum - Kleinasien - Kaukasus.

CH: ganze Schweiz

Funde

Armenien

Gegharkunik Tzapatagh Flusstal NO Dorf Ծափաթաղ

Ditiki Makedonia Galatini (nÃ¶rdlich Siatista) Γαλατινή

1100 m

Griechenland

Ditiki Makedonia Siatista Agios Theodoros Αγίων Θεοδώρων, Σιάτιστα

740 m

Italien

Lombardia Limone sul Garda Capo Reamol

100 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Chur KÃ¤lberweide

640 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Felsberg Rheinebene

570 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Haldenstein Calanda, Ruine Lichtenstein

770 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Tamins Eichwald

620-640 m

Schweiz

Tessin Salorino Mte. Generoso: Via Lunga

950 m

Schweiz

Waadt Vallorbe Tunnelportal Mont-d'or

810 m

Schweiz

Wallis Erschmatt Hohe BrÃ¼cke

890 m

Biologie / Life History

Flugzeit: 5-8

Höhenverbreitung: - 2000 m

Lebenszyklus: HauptsÃ¤chlich bivoltin, im Gebirge einbrÃ¼tig, im SÃ¼den dreibrÃ¼tig.

Habitat: Xerothermophil, gern auf Kalk: Steinige HÃ¤nge, WaldrÃ¤nder, Waldwiesen, Kalkmagerrasen, Wacholderheiden, SteinbrÃ¼che.

Biologie: Falter tag- und nachtaktiv, gern am Licht. Raupe monophag an Galium-Arten, bevorzugt an den BlÃ¼ten.

Raupen an

Systematik / Systematology

Locus typicus

Wien Umg.

Erstbeschreib

AnkÃ¼ndung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend: 113

Ersttaxon

Geometra galiata

Typenverbleib

verschollen

Literatur

VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):

995. galiata Hb. Â— Sp. III, T 69 - B. R. T 42. Der Falter ist im ganzen Lande verbreitet und nicht selten, in den Alpen geht er bis zur Baumgrenze. Flugzeit in 1Â—2 Generationen im MaiÂ—Juni und JuliÂ—August. Die Abbildung bei Hb. 272 zeigt ein Tier, dessen Mittelfeld beiderseits deutlich gelblich begrenzt ist, wie das nicht gerade hÃ¤ufig vorkommt, der Saumteil ist schmal brÃ¤unlich, wie das Ã¶fters der Fall ist.
a) chalyheata Hb. 350. Das Mittelfeld ist dunkel, ohne Braun, der dahinterliegende FlÃ¼gelteil besonders saumwÃ¤rts stark brÃ¤unlich angeflogen. Solche StÃ¼cke zog PÃ¼ngeler bei Zermatt aus dem Ei, Dr. Thomann traf sie bei Landquart hÃ¤ufig neben dem Typus. Bern, Gadmen, St. Blaise (V.), Bechburg (R.-St.), Tramelan (G.).
Die Raupe Â— Sp. IV, T 46 Â— lebt im MaiÂ—Juni und September an den BlÃ¼ten von Galiumarten, wie die vorige. Am 20. Juni 1910 abgelegte Eier lieferten die RÃ¤upchen am 26. Sie wurden mit Galium verum erzogen. Vom 26. Juli an verspannen sie sich teils an der Erde unter Futterresten, teils zwischen den Stengeln der Pflanze. Die Puppen Ã¼berwinterten und ergaben die Falter zwischen dem 12. April und 30. Mai 1911. E. Sp. II, 56 Â— Favre 295 Â— Frio. III, 115 Â— Lamp. 237, T 69 Â—B. R. 352.

Quellen

Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-WÃ¼rttembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 283

Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 158, Nr. 71

Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 144, Nr.184

Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge GraubÃ¼ndens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 50

SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Â— Fauna Helvetica 25. NeuchÃ¢tel (CSCF & SEG) Nr. 8279

Vorbrodt, K. & MÃ¼ller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 84: Nr. 995 (als Larentia galiata)

pieris.ch

Verbreitungskarte info fauna

Lepiforum

Raupenkalender Geometridae der Schweiz