Update: 01.08.2022 www.euroleps.ch
Epirrhoe hastulata (HÃœBNER, 1790)Ringelleib-Labkrautspanner, LancetGeometroidea
Geometridae
Larentiinae
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Epirrhoe hastulata: Bild 1 Epirrhoe hastulata: Bild 2
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Epirrhoe hastulata: Bild 1
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Eurasiatisch: Disjunkt von Europa bis Kamtschatka, Japan.

    CH: wenige Einzelmeldungen: Jura, Mittelland, VS, GR
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-6

    Höhenverbreitung: - 2000 m

    Lebenszyklus: Einbrütig, in Südeuropa partielle 2. Generation.

    Habitat: Gehölzreiche Jura- und Muschelkalklandschaften: Buchenwälder, Waldsäume, lichte Laubwälder, Blössen, Waldränder, felsige Täler.

    Biologie: Falter tag- und nachtaktiv, tags gern an feuchten Stellen saugend. Raupe monophag an Galium sp., hauptsächlich an den Blüten.

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Augsburg
    Erstbeschreib
    Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge 1(1): 31, Tafel III, Fig. T (als G. luctuata)
    Ersttaxon
    Ph. Geom. hastulata
    Typenverbleib
    verschollen
    Taxonomie
    Syn.: Geometra luctuata Hübner, 1790
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
    1007. luctuata Hb. (= tristata Hb.) — Sp. HI, T 69 — B.K. T 4;3. Es ist wohl sehr schwierig zu beurteilen, in wie weit etwa Verwechslungen mit der vorigen Art stattgefunden haben. Der Falter ist leicht daran zu unterscheiden, dass auf allen Flügeln die schwarze Färbung vorherrscht und die weissen Zeichnungen, bes. in den viel breiteren Saumbinden, stark reduziert sind. Die schärfer schwarz und weiss gescheckten Fransen haben keine dunkle Teilungslinie, wie die der vorigen Art. Das Abdomen ist schwarz, fein weiss geringelt. Sichere Stücke sah ich von La Forclaz und Martigny (W.), Genf häufig (Blach., Lacr.), Bern (v. J.), Murren (V.), Liestal (Seiler), Bechburg (R.-St.), Gehren am Zürichberg (Corti), Mettmenstetten, Knonau (V.), Einsiedeln (Paul), Zürichberg(Naegeli), Fällanden (Rühl), Winterthur (Stierl.), Frauenfeld häufig (Wehrli), Elgg (Gram.), St. Gallen in Anzahl (M.-R.), Pontresina (Schlier), Malans (Thom.). Die Raupe — Sp. IV, T 46 — lebt im Juli und September an Galiumarten: nach Rühl auch an Heidelbeeren. E. Sp. II. 60 — Favre 297 — Frio. III, 259 — Lamp. 238, T 69 —B. R. 355.
  • Quellen
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  • Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 269
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  • Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 155, Nr. 69
  •  
  • Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 142, Nr.179
  •  
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 50
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  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8272
  • Vorbrodt, K. & Müller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 89: Nr. 1007 (als Larentia luctuata)
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