endemitPapilio phegea Borkhausen, 178
Flugzeit: 5-8
Höhenverbreitung: - 1800 m
Lebenszyklus: Einbrütig.
Habitat: Thermophile Art gehölzreicher Habitate: Leitart des Clematisgeschlings in warmen bis mässig warmen Habitaten: Waldsäume, Hecken, Steinbrüche, Böschungen, Gärten. Bevorzugt auf Kalk. Falter ruhen tagsüber an den Zweigen der Waldrebe.
Nachweismethoden: Ende Mai und Juni mit Taschenlampe Clematis-Büsche absuchen. Im Juli Raupen ab Clematis vitalba klopfen.
Biologie: Eiablage abends anfangs Juni an Blütenknospen der Waldrebe. Pro Knospe wird nur 1 Ei abgelegt. Raupe in den geschlossenen Blüten der Waldrebe, erkennbar am Loch in der Blüte. Nächtliche Blütenwechsel üblich, bevorzugt in der Morgendämmerung. Die Raupe ist erwachsen, wenn Clematis vitalba in voller Blüte steht. Verpuppung am Boden in einem Kokon.
Zucht ex ovo: Eier an kultivierte Clematis-Blütenknospen übertragen. Erwachsene Raupen problemlos in geschlossenen Behältern mit Clematis-Blüten und Samen zu züchten.
(nach WEIGT, 2002)
Kleine Art: Spannweite 15-17mm.
Flügel gerundet
Fransen nicht gescheckt
Grundfarbe glänzend graubraun, von vielen hellen Linien durchzogen
Kein Zellpunkt
Mittellinie vor dem Vorderrand rechtwinklig geknickt
Hinterleib auf den ersten Segmenten auffallend orangerot
Abb.: Links: E. haworthiana, rechts: E. plumbeolata (nach WEIGHT)