Sammlung europäischer Schmetterlinge 5: Pl. 36, Fig. 186
Ersttaxon
Geometra hippocastanaria
Literatur
VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
1198. hippocastanaria Hb. — Sp. IH, T 62 — Lamp. T 77.
An heissen, trockenen Stellen, wo Heidekraut reichlich gedeiht, ist der Falter nicht selten, aber recht lokal und beschränkt in seinem Vorkommen. Er fliegt in 2 Generationen, im Mai und August. Zürich am Licht (Rühl, Nägeli), Fällanden (Rühl), Büren (Ratz.), Neuveville (GouL), St. Blaise (V.), Brigerberg (Favre), Ghiasso (Fontana). Die Raupe — Sp. IV, T 43 — lebt im Frühsommer und
Herbst an Heidekraut und wird durch Klopfen erbeutet. Von der Herbstbrut überwintert die Puppe, in leichtem Erdgespinst. E. Favre 262 — Sp. II, 107 — Frio. IH, 108 — Lamp. 267, T 77 — B. R. 406.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 366
SKOU, P. & SIHVONEN, P. (2015): Ennomonae I. - In A. Hausmann (ed.): The Geometrid Moths of Europe 5: 1-657. Brill, Leiden. 224, Nr. 62
Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 242, Nr.373
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 7609