Eupithecia indigata - Kiefern-BlÃ¼tenspanner - Ochreous Pug in euroleps.ch, © Heiner Ziegler

Falter / Adults

Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages

Habitat

Raupenpflanzen / Plants

Verbreitung / Range

Verbreitungskarte Schweiz

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CH: ganze Schweiz

Funde

Schweiz

GraubÃ¼nden Bonaduz Rheinschlucht

770 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Chur KÃ¤lberweide

Wallis Stalden Milibach

950 m

Biologie / Life History

Flugzeit: 3-6

Höhenverbreitung: - 2300 m

Lebenszyklus: 1 Gen./Jahr. Hauptflugzeit in erster MaihÃ¤lfte. Die Puppe Ã¼berwintert.

Habitat: GrÃ¶ssere Waldgebiete mit Pinus silvestris: Trockenwarme, geschlossene KiefernwÃ¤lder, KiefernbergwÃ¤lder, Besonders gern in RandbÃ¤umen mittleren Alters und Aufforstungen, die zwischen 30 und 50 Jahre alt sind.

Nachweismethode: LF in zweiter MaihÃ¤lfte

Biologie: Imagines in den Wipfelregionen. Eiablage einzeln an die Kiefernnadeln. Jungraupe an der Basis der Jungnadeln der WaldfÃ¶hre (Pinus sylvestris)oder an mÃ¤nnlichen BlÃ¼ten, deren fleischige weiche Basis sie frisst. Sie frisst tags und nachts, ist aber trÃ¤ge. Sie ruht langausgestreckt an einer Nadel, den Kopf zur Nadelbasis gerichtet. Zur Verpuppung lÃ¤sst sich die Raupe fallen. Am Erdboden kriecht die Raupe tief in die Nadelschicht und baut dort einen festen Kokon aus allerlei AbfÃ¤llen und SandkÃ¶rnchen.

Raupen an

Larix decidua

LÃ¤rche

Picea abies

Raupe an jungen Trieben

Systematik / Systematology

Erstbeschreib

Sammlung europÃ¤ischer Schmetterlinge 5: Pl. 77, Fig. 399

Ersttaxon

Geometra indigata

Artmerkmal

Spannweite 18 mm.
Apex sehr spitz.
Grundfarbe ist ein sehr helles, ins gelbliche spielendes Grau.
Grosser, meist strichfÃ¶rmiger, schwarzer Mittelpunkt.
Zeichnung diffus, fast erloschen.

ähnliche Art

Eupithecia tantillaria

weniger spitzer Apex, dunkler

Literatur

VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):

1095. indigata Hb. - Sp. III, T 71 - Dietze, Eupith. T 77. Der Falter ist wenig verbreitet und recht selten. Er fliegt je nach der HÃ¶henlage von Mai bis Juni, in NadelholzwÃ¤ldern. MÃ¼hlen (Honegg.), Landquart (Thom.). Ausnahmsweise traf PÃ¼ngeler von dem sonst bei Zermatt nicht gefangenen Falter ein frisches w am 1. VI. 1899 in 2250 m HÃ¶he Ã¼ber dem Findelental. Salgesch (Roug.), Sion, Sierra, (Paul), Pfynwald (Favre), Lausanne (Lab.), Bern (v. J.), Tramelan (G.), Dombresson (Roug.), Bechburg (R.-St.), ZÃ¼rich (V.), Hottinger- und Hirslanderberg (RÃ¼hl), Frauenfeld (Wehrli). Die Raupe Â— Dietze, Eupith. T 42 Â— lebt an FÃ¶hren, Tannen und LÃ¤rchen von Mitte Juni bis August, an den BlÃ¼ten und Nadeln. Verpuppung an der Erde zwischen zusammengezogenen Nadeln. E. Sp. II, 71 Â— Frio. III, 123 Â— Favre 315 Â— Schmett. Westf. 122 Â— B. R. 364 - Stett. Ent. Zeit. 1874, p. 219 - 1876, p. 102 - 1878, p. 127.

Quellen

Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-WÃ¼rttembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 229

Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 178, Nr.255

Mironov Vladimir (2003): The Geometrid Moths of Europe - Volume 4. Apollo Books 229, Nr. 100

Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge GraubÃ¼ndens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 53

SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Â— Fauna Helvetica 25. NeuchÃ¢tel (CSCF & SEG) Nr.8565

Vorbrodt, K. & MÃ¼ller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 129, Nr. 1095 (als Tephroclystia indigata)

Weigt, Hans-Joachim (2002): Die BlÃ¼tenspanner Mitteleuropas, 3 CD's, Eigenverlag CD3 Nr. 68

pieris.ch

Verbreitungskarte info fauna

Lepiforum

Raupenkalender Geometridae der Schweiz