Archiearis notha - Mittleres Jungfernkind - Light Orange Underwing in euroleps.ch, © Heiner Ziegler

Falter / Adults

Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages

Habitat

Raupenpflanzen / Plants

Verbreitung / Range

Verbreitungskarte Schweiz

zum Vergrössern auf Karte klicken

PalÃ¤arktisch: gemÃ¤ssigtes Europa, fehlt in grossen Teilen des Nordens und im SÃ¼den. Ã–stlich bis Ural. Ferner im N-Kaukasus, Ussuri-Region, N-Japan

CH: ganze Schweiz

Funde

Schweiz

GraubÃ¼nden Alvaneu

Schweiz

GraubÃ¼nden Leggia Campagna, Auenwald

320 m

Ungarn

Borsod-AbaÃºj-ZemplÃ©n SzÃ¶gliget

250-300 m

Biologie / Life History

Flugzeit: 3-4

Höhenverbreitung: - 1000 m

Lebenszyklus: EinbrÃ¼tig. Die Puppe Ã¼berwintert, gelegentlich zwei- oder dreimal

Habitat: WindgeschÃ¼tzte Habitate mit Weiden und Zitterpappeln

Biologie: Die Falter sind ausschliesslich tagaktiv, gern an WeidenkÃ¤tzchen, BaumsÃ¤ften oder frischem Kot. Weibchen meist hoch oben in den Zitterpappeln oder Weiden. Raupen bevorzugt an Weiden oder Zitterpappeln zwischen zusammengesponnenen BlÃ¤ttern. Raupe mit voll ausgebildeten BauchfÃ¼ssen, Bewegung aber spannerartig. Verpuppung in morschem Holz in hartem Kokon.

Raupen an

in Japan auf Populus nigra

Systematik / Systematology

Locus typicus

Europa

Erstbeschreib

Samml. Europ. Schmett. 4: Pl. 74, fig. 343,344

Ersttaxon

Noctua notha

Typenverbleib

verschollen

Taxonomie

Syn.: Boudinotiana notha

Artmerkmal

FÃ¼hler des MÃ¤nnchens: deutlich gekÃ¤mmt. Grundfarbe mehr graubraun mit eingestreuten grauen Schuppen. Ã„ussere Querlinie auf den VorderflÃ¼geln schlecht erkennbar, diffus

ähnliche Art

Archiearis parthenias

sattes warmes Braun der Grundfarbe. Schmalerer, lÃ¤ngerer FlÃ¼gelschnitt. Deutlich erkennbare gezackte Ã¤ussere Querlinie auf den VorderflÃ¼geln

Literatur

VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):

803. nothum Hb. - Sp. III, T 55 - B. R. T 39 - Stz. IV, T 1. Der Falter lebt in Verbreitung und Erscheinungszeit der vorigen Art, ist aber recht lokal und spÃ¤rlicher als jene.
Die Raupe - Sp. IV, T 38 - lebt im April, Mai-Juni an Weiden, Zitterpappeln, zwischen zusammengesponnenen BlÃ¤ttern. Die gefangenen Weibchen benÃ¶tigen zur Eiablage rauhe, zerrissene RindenstÃ¼cke, in deren Ritzen sie ihre Eier tief hineinlegen. Ich habe die Raupen mit Salix caprea und Birkenlaub gefÃ¼ttert. Zur Verpuppung wurde Torf und morsches Holz gereicht. Die Puppen Ã¼berwintern; das Treiben im warmen Zimmer vertragen sie nicht. E. Sp. I, 337 - Soc. Ent. III, 76 - Roug. 160.

Quellen

Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-WÃ¼rttembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 25

Hausmann, A. (2001): The Geometrid Moths of Europe - Volume 1. Apollo Books 84, Nr. 2

Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge GraubÃ¼ndens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 45

SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Â— Fauna Helvetica 25. NeuchÃ¢tel (CSCF & SEG) Nr. 7518

Vorbrodt, K., MÃ¼ller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 450

pieris.ch

Verbreitungskarte info fauna

lepiforum

Raupenkalender Geometridae der Schweiz