VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1213. ? operaria Hb. Sp. HI, T 63 - Lamp. T 77. Das Vorkommen dieser Art in unseren Alpen erscheint unsicher und bedarf umsomehr der Bestätigung, als alle Angaben sehr alt sind und nicht mehr sicher zu kontrollieren waren. Eine Anzahl neuerer Angaben erwiesen sich sämtlich als falsch. Der Falter fliegt hochalpin, wie die vorigen Arten. Angeblich vom Stelvio (Locke), Ob. Engadin (Kill.), Engelberger-Alpen (Zeller), Faucigny (Lah.). Die Raupe lebt an Campanula und andern niedern Pflanzen bis Juni; sie wurde mit Löwenzahn aus dem Ei erzogen. E. Sp. II, 110 Favre 265 Lamp. 269, T 77 B. R. 410.
Quellen
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 47, 72
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG)