Aplocera plagiata - Grosser Johanniskrautspanner - Treble-bar in euroleps.ch, © Heiner Ziegler

Falter / Adults

Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages

Habitat

Raupenpflanzen / Plants

Verbreitung / Range

Verbreitungskarte Schweiz

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Holarktis (Europa - Asien - N-Amerika)

CH: ganze Schweiz

Funde

Armenien

Kotayk Aghveran Աղվերան

Tavush Dilijan Դիլիջան

1270 m

Griechenland

Ditiki Makedonia Siatista (westlich Kozani) Σιάτιστα

740 m

Griechenland

Lakonien Langhanda-Pass (Mt.Taygetos)

900 m

Griechenland

Messenien Exochori Εξωχώρι

470 m

Schweiz

Graubünden Felsberg Calanda, Geissplatte

730 m

Schweiz

Graubünden Haldenstein Calanda, Ruine Lichtenstein

770 m

Schweiz

Graubünden Haldenstein Calanda, Schotsch

Graubünden Tamins Eichwald

Wallis Stalden Milibach

950 m

Schweiz

Wallis Törbel Höhenweg Stalden-Kalpetran

950 m

Zypern

Paphos Arminou 2 km n Αρμίνου

950 m

Biologie / Life History

Flugzeit: 5-10

Höhenverbreitung: - 1800 m

Lebenszyklus: Zweibrütig, zweite Generation eher partiell.

Habitat: Xerothermophile bis mesophile Offenlandsart: Warme Hänge, grasige Böschungen, trockene Waldränder, Magerwiesen, Bergheiden.

Biologie: Raupe monophag an Blüten und Samen von Hypericum, bevorzugt H. perforatum.

Raupen an

Systematik / Systematology

Locus typicus

Europa

Erstbeschreib

Systema Naturae 10 (1): 526

Ersttaxon

Phalaena (Geometra) plagiata

Typenverbleib

LSL

ähnliche Art

Aplocera efformata

Literatur

VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):

910. plagiata L. Sp. III, T 66 B. R. T 41. Diese Art ist ähnlich verbreitet wie die vorige, aber sie tritt gewöhnlich etwas spärlicher auf. Der Falter fliegt von Mai bis Oktober, in zwei Generationen. Er sitzt über Tage gerne auf Brombeerbüschen und wird durch Abklopfen derselben aufgescheucht. Höhenverbreitung im Zermattertal bis etwa 1800 m.
b) langens Fritsch Gub. Ent. Zeitschr. V, 163 VI, 185 flg. 2. Die beiden Mittelbinden der Vfl in der Mitte zusammengeflossen, dann aber wieder auseinander laufend. Nicht selten.
c) cotangens Fritsch Gub. Ent. Zeitschr. V. 163 VI, 185 flg. 1. Die beiden Querbinden bis auf einen hellgrauen Vorderrandfleck vereinigt. Frauenfeld (Wehrli).
Die Raupe Sp. IV, T 44 lebt im April-Mai und wieder im Juli-August an Hypericum perforatum. Man findet sie zur Blütezeit dieser Pflanze zwischen Blüten und Samen versteckt. E. Sp. II, 34 Roug. 208 Favre 276 Frio. III, 112 B. R. 332 Lamp. 226, T 67.

Quellen

Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 472

Fischer, H. & S. Lewandowski (2006): Die Geometriden-Fauna von Zypern - eine Überarbeitung aller bisher bekannten Arten. (2. Teil: Orthostixinae und Larentiinae) (Lepidoptera: Geometridae, Orthostixinae, Larentiinae) - Atalanta 37 (3/4): 329-344

Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 464, Nr. 236

Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 94, Nr.92

Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 53

SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8620

Vorbrodt, K. & Müller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 41, Nr. 910 (als Anaitis plagiata)

pieris.ch

Verbreitungskarte info fauna

Lepiforum

Raupenkalender Geometridae der Schweiz