Aplocera praeformata - Bergheiden-Johanniskraut-Spanner - Purple Treble-bar in euroleps.ch, © Heiner Ziegler

Falter / Adults

Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages

Habitat

Raupenpflanzen / Plants

Verbreitung / Range

Verbreitungskarte Schweiz

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EuropÃ¤isch: Fragmentierte Areale in N-Europa bis Ural, SÃ¼deuropa bis Kleinasien, Kaukasus, Transkaukasien, N-Iran.

CH: ganze Schweiz

Funde

Schweiz

Bern St-Imier Les Pontins

1000-1100 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Ardez Sust Chanouna

1589 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Bivio Capalotta, Julierpass Nordwestseite

1800 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Chur KÃ¤lberweide

640 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Davos-Schatzalp

1860 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Felsberg Calanda, Geissplatte

GraubÃ¼nden Furna HÃ¼belwald

1410 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Haldenstein Calanda, Ruine Lichtenstein

770 m

Schweiz

GraubÃ¼nden San Bernardino

1740 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Tamins Eichwald

Tessin Salorino Mte. Generoso: Via Lunga

Waadt Le Sentier Le Rocheray

1010 m

Biologie / Life History

Flugzeit: 6-8

Höhenverbreitung: - 2200 m

Lebenszyklus: EinbrÃ¼tig, im SÃ¼den partielle 2. Generation mÃ¶glich.

Habitat: Xerophil bis mesophil, im SÃ¼den xeromontan: Warme, sonnige HÃ¤nge, Bergheiden, Wald- und WiesenrÃ¤nder.

Biologie: Raupe monophag an Hypericum, bevorzugt an H. perforatum, bis 1800 m.

Raupen an

Systematik / Systematology

Locus typicus

D- Wettersteingebirge (Neotypus)

Erstbeschreib

Sammlung europÃ¤ischer Schmetterlinge 5 (1): Pl. 103, Fig. 532-533

Ersttaxon

Geometra praeformata

Typenverbleib

ZSM (Neotypus)

Taxonomie

Syn.: Anaitis cassiata Tr.

Literatur

VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):

909. praeformata Hb. (= cassiata Tr.) Â— Sp. III. T 66 Â— Lamp. T 67. Der Falter ist im HÃ¼gel- und Berggebiet bis in die Hochalpen (Valserberg, 1800 m, Thom.) hinein verbreitet und nirgends selten. Er fliegt bes. an warmen, sonnigen Stellen von Ende Mai bis August und erreicht im Val Tschitta 2000 m HÃ¶he (Honegger). Ausnahmsweise wurde der Falter noch am 12. September 1910 bei Zermatt (Sulz.), am 14. IX. 1898 bei ZÃ¼rich (NÃ¤geli) und am 10. Oktober 1908 bei GÃ¶schenen (L.) gefangen, also vielleicht in zweiter Generation? Ein w von Landquart zeigt ein verbreitertes, sehr hell weissgraues Mittelfeld (Thom.). Die Raupe Â— Sp. IV, T 44 Â— lebt von Herbst bis FrÃ¼hling an Hypericum perforatum. Man findet sie vom ersten FrÃ¼hling an an den frischen Blattrieben. Sie pflegt an oder unter den Blattknospen, an den Stengeln, auch in der lockeren Erde, zu sitzen. E. Sp. II, 34 Â— Roug. 208 Â— Frio. III, 83 Â— Lamp. 226, T 67 Â— B. R. 332.

Quellen

Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-WÃ¼rttembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 475

Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 471, Nr. 240

Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 92, Nr.91

Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge GraubÃ¼ndens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 53

SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Â— Fauna Helvetica 25. NeuchÃ¢tel (CSCF & SEG) Nr. 8624

Vorbrodt, K. & MÃ¼ller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 41, Nr. 909 (als Anaitis praeformata)

pieris.ch

Verbreitungskarte info fauna

Lepiforum

Raupenkalender Geometridae der Schweiz