Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum: 105
Ersttaxon
Geometra rupicapraria
Literatur
VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
1158. rupicapraria Schiff. — Sp. III, T 60 — B. R. T 45.
Der Falter schlüpft in den ersten warmen Tagen, oft schon im Januar, sicher aber im Februar—März. Der m fliegt gegen Abend, wo er gerne an blühenden Weiden saugt; das w kann von Schlehen- und Crataegus-Büschen geklopft werden. U. N. M. J. V. W. G.
a) ibicaria H. S. — Stdg. 3794 a. Besitzt dunklere fast ungezeichnete Vfl. Malagnou (Blach.), Martigny (W.).
Die Eier werden einzeln an die Knospen und Zweige der Futterpflanzen abgelegt. Die Raupe — Sp. IV, T 42 — lebt von April bis Juni an sonnigen Stellen auf Schlehen, Weissdorn und Wegdorn, besonders an einzeln stehenden Büschen, von denen sie durch Abklopfen zu erbeuten ist. E. Sp. II, 98 — Roug. 188 — Favre 254 — Frio. III, 63 — B. R. 396 — Lamp. 261, T 75 — Schmett. Westf. 132.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 532
SKOU, P. & SIHVONEN, P. (2015): Ennomonae I. - In A. Hausmann (ed.): The Geometrid Moths of Europe 5: 1-657. Brill, Leiden. 369, Nr. 108
Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 222, Nr.338
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 47, 72
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG)