Rhodostrophia vibicaria - Rotbandspanner - Common Pink-barred in euroleps.ch, © Heiner Ziegler

Falter / Adults

Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages

Habitat

Raupenpflanzen / Plants

Verbreitung / Range

Verbreitungskarte Schweiz

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PalÃ¤arktisch: NW-Afrika, disjunkt von Europa bis Sibirien, Kleinasien, Kaukasus, N-Iran, zentralasiatische Gebirge, Altai, Sajan Mts.

CH: ganze Schweiz

Funde

Armenien

Gegharkunik Tzapatagh Flusstal NO Dorf Ծափաթաղ

1950 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Castaneda Crap de Maria

800 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Ramosch Inn-Aue

1090 m

Schweiz

GraubÃ¼nden San Vittore Giova

650 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Soazza (Misox) Forcolatunnel

555 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Tamins Calanda, Girsch

740 m

Schweiz

GraubÃ¼nden Tamins Eichwald

620-640 m

Schweiz

Tessin Aurigeno (Maggiatal) Auenwald

Wallis Fully Planches de Mazembroz

Wallis St. Martin La Luette

990 m

Schweiz

Wallis Stalden Milibach

950 m

Biologie / Life History

Flugzeit: 5-8

Höhenverbreitung: - 1700 m

Lebenszyklus: EinbrÃ¼tig, im SÃ¼den zweibrÃ¼tig.

Habitat: Xerotherme Habitate auf Kalk: Trockenwiesen, gehÃ¶lzreiche Habitate, Heiden, Heidemoore, Eichen-HainbuchenwÃ¤lder, Sandfluren mit GebÃ¼sch, Wacholderheiden, steile felsige HÃ¤nge

Biologie: Raupe polyphag an niederen Pflanzen, bevorzugt auf Fabaceae.

Raupen an

Astragalus glycyphyllos

Vorbrodt 1914, Koch-4, Eigenfund Ziegler

Taubenkropf-Leimkraut

Systematik / Systematology

Locus typicus

Schweden: Liumkihl

Erstbeschreib

Icones Ins. Rar. 1: pl. 3, fig. 2

Ersttaxon

Phalaena vibicaria

ähnliche Art

Rhodostrophia calabra

Literatur

VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):

885. vibicaria Cl. Â— Sp. III, T 58 - B. R. T 40 - Stz. IV, T 2. Der in der Tal- und HÃ¼gelregion bis etwa 1500 m (BergÃ¼n, Honegger) weit verbreitete Falter liebt bes. warme, kalkige, grasreiche Halden. Er fliegt von Mai bis August, im Sonnenschein.
a) strigata Stdg. 3122 a) Â— Stz. IV, T 2. Die Querlinien sind nicht rot ausgefÃ¼llt. Unter der Art, bes. am SÃ¼dfusse des Jura, so BÃ¶zingen und St. Blaise (V.); Basel (Leonh.), sodann aus dem Tessin von Biasca und Locarno (V.), Visp, Berisal (Ratz.), Martigny (v. B.), Promontogno 22. VII. 1911 (Uffeln).
b) roseata Ersch. Â— HÃ¶r. XXII, TU. Die FlÃ¼gel sind saumwÃ¤rts breit rosa angeflogen. 1 StÃ¼ck von Jorat ob Orvin (Rob.), Dombresson (Roug.).
Die Raupe Â— Sp. IV, T 40 Â— lebt von September bis Mai an Schlehen, Ginster, Besenpfrieme, GrÃ¤sern u. s. w. Bei der Zucht erfolgte die Eiablage im Herbst. Die Raupen schlÃ¼pften Ende MÃ¤rz des folgenden Jahres und wurden mit Prunus spinosa gefÃ¼ttert. Sie liebten starkes Bespritzen und tranken gerne. Mitte Mai waren sie erwachsen und verwandelten sich dicht an der Erde in einem leichten Gespinst oder auch olme ein solches. Die Puppenruhe war sehr kurz, denn bereits am 26. Mai erschienen die ersten Falter. (Soc. Ent. I, 14). E. Sp. II, 29 Â— Roug. 173 Â— Frio. III, 163 Â— Lamp. 223, T 66 - B. R. 326 Â— Favre 244.

Quellen

Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-WÃ¼rttembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 204

Hausmann, A. (2004): The Geometrid Moths of Europe - Volume 2: Sterrhinae. Apollo Books 367, Nr. 168

Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 52, Nr.20

Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge GraubÃ¼ndens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 49

SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Â— Fauna Helvetica 25. NeuchÃ¢tel (CSCF & SEG) Nr. 8205

Vorbrodt, K. & MÃ¼ller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 32: Nr. 885

Vorbrodt, C. (1931): Tessiner und Misoxer Schmetterlinge - BÃ¼chler & Co., Bern 327

pieris.ch

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Lepiforum

Raupenkalender Geometridae der Schweiz