endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Eriogaster lanestris - Frühlings-Wollafter - Small Eggar in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 19.09.2024 www.euroleps.ch
Eriogaster lanestris (LINNAEUS, 1758)Frühlings-Wollafter, Small EggarBombycoidea
Lasiocampidae
Lasiocampinae
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  • Falter / Adults
  • Eriogaster lanestris: Bild 1 Eriogaster lanestris: Bild 2 Eriogaster lanestris: Bild 3 Eriogaster lanestris: Bild 4
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Eriogaster lanestris: Bild 1 Eriogaster lanestris: Bild 2 Eriogaster lanestris: Bild 3 Eriogaster lanestris: Bild 4 Eriogaster lanestris: Bild 5 Eriogaster lanestris: Bild 6
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3 : Bild 4 : Bild 5 : Bild 6
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    fast ganz Europa (ausser im hohen Norden und in Teilen des Mittelmeergebietes). Östlich bis an den Amur

    CH: ganze Schweiz, im Mittelland verschwunden
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 3-5

    Höhenverbreitung: -1700m

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    268. lanestris L. - Sp. III, T 26 - B. R. T 25 - Stz. II, T 24. Der Falter ist im ganzen Gebiet gemein, er fliegt von Februar bis Mai, ganz ausnahmsweise auch schon im September-Oktober. Auf den Arnibergen des Kantons Uri erreicht er 1400 m Höhe (Hoffm.).
    a) grisea Tutt (= borealis Caradj.) - B. R. 123. Bei Bern, aber auch in Graubünden und Wallis, kommen neben typisch gefärbten Stücken stark grau angeflogene vor.
    Die Raupe - Sp. IV, T 17 - lebt an Laubholz oft zu Hunderten in kindskopfgrossen Gespinsten von Mai bis August. Die Eier sind leicht zu finden, bevor die Sträucher Blätter haben. Sie erscheinen als fingerbreiter, rings um die Zweige gewundener grauer Wollstreif. Die Raupen schlüpfen mit der Entfaltung der Blätter und bleiben, bis sie erwachsen sind, gemeinschaftlich in dem nämlichen Gespinst. Nachts, zum Frasse und zu den Häutungen, ziehen sie sich in das Gespinst zurück. Die Verpuppung erfolgt einzeln auf oder etwas in der Erde. Die Falter erscheinen im Frühjahr des folgenden Jahres. E. Ent. Jahrb. VII, 173 - Favre 107 - Soc. Ent. II, 68 - Sp. I, 117 - Frio. II, 387 - Stz. II, 154 - B. R. 123, T 25.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 21
  • Koch, M. (1964): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul und Berlin. 2. Band, 2. Aufl. 94, Nr. 97
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 298
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 39
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6738
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 218
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Lasiocampidae der Schweiz
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