endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Gastropacha populifolia - Pappelglucke in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 19.09.2024 www.euroleps.ch
Gastropacha populifolia ([DENIS & SCHIFFERMÃœLLER], 1775)Pappelglucke Bombycoidea
Lasiocampidae
Lasiocampinae
Ungarn
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  • Falter / Adults
  • Gastropacha populifolia: Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Europa (fehlt auf Iberischer Halbinsel, W-Frankreich, GB), östlich bis Japan

    CH: Genf, Südtessin. Im Mittelland und Jura ausgestorben
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 7-8

    Höhenverbreitung: -500m

    Biologie: Raupe nachtaktiv, in den Baumkronen von Schwarzpappeln

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum:
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
    278. populifolia Esp. - Sp. III, T 27 - B. R. T 26 - Stz. II, T 27. Der Falter ist zwar über alle ebenen Landesteile verbreitet, aber stets ein seltenes Vorkommnis. Er fliegt von Juli bis August, ausnahmsweise noch im September.
    a) g. a. obscura Heuäcker - Stett. Ent. Zeit. 1873, 244. Eine kleinere, dunklere II. Generation wurde bei Basel erzogen. Die Falter schlüpften im September (Leonh.).
    Die Copula ist im Anflugkasten sehr leicht zu erzielen, das w legt zwei- bis dreihundert Eier. Die jungen Raupen sind sehr lebhaft und müssen, weil sie fortwährend Fäden spinnen, bis zum 5. oder 6. Lebenstag getrennt werden, dann werden sie ruhiger. Zweckmässig ist es auch, ihnen dicke Zweigstücke in den Zuchtkasten zu stellen, an denen sie sich bequem festhalten können. Die Raupen wollen oft tüchtig bespritzt sein und werden vom Oktober an am besten im Freien, aber unter Dach überwintert. Von April an können sie im Zimmer weiter gezogen werden. Sie spinnen sich im Mai in einem weissgrauen Kokon ein und ergeben die Falter im Juni-Juli (Ent. Zeitschr. VIII, 104).
    Die Raupe - Sp. IV, T 18 - lebt an Pappeln auf den höchsten Zweigen, von September bis Mai. E. Ent. Jahrb. VIII, 181. 187 - Favre 110 - Ent. Zeitschr. II, 110. XXV, 190 - Ins. Börse XI, 38. 81. 132 - Soc. Ent. I, Nr. 19. IX, 26 - Frio. II, 407 - Sp. I, 123 - Stz. II, 169.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 85
  • Koch, M. (1964): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul und Berlin. 2. Band, 2. Aufl. 98, Nr. 106
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 345
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 40
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6778
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 226-227
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Lasiocampidae der Schweiz
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