endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Lemonia dumi - Habichtskraut-Wiesenspinner in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 18.09.2024 www.euroleps.ch
Lemonia dumi (LINNAEUS, 1761)Habichtskraut-Wiesenspinner Bombycoidea
Brahmaeidae
Lemoniinae
SchweizDeutschland
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  • Falter / Adults
  • Lemonia dumi: Bild 1 Lemonia dumi: Bild 2 Lemonia dumi: Bild 3 Lemonia dumi: Bild 4 Lemonia dumi: Bild 5 Lemonia dumi: Bild 6 Lemonia dumi: Bild 7 Lemonia dumi: Bild 8 Lemonia dumi: Bild 9 Lemonia dumi: Bild 10 Lemonia dumi: Bild 11 Lemonia dumi: Bild 12 Lemonia dumi: Bild 13 Lemonia dumi: Bild 14 Lemonia dumi: Bild 15 Lemonia dumi: Bild 16 Lemonia dumi: Bild 17
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
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  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Raupenpflanzen / Plants
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  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    S-Frankreich - M-Europa - Balkan - Kleinasien bis Ural

    CH: Jura, Zürich, Wallis
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 10-12

    Höhenverbreitung: -600m

    Habitat: offene Magerrasen mit extensiver Nutzung

    Biologie: Der Falter fliegt ab Ende Oktomer an sonnigen Tagen nach den ersten Nachtfrösten. Die Flugzeit ist sehr kurz.

  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    259. dumi L. - Sp. III, T 27 - B. R. T 25. In den ebeneren Teilen unseres Landes weit verbreitet, doch nirgends häufig. Der Falter fliegt im Oktober und November an schönen Tagen ungemein rasch und niedrig über die Wiesen dahin und ist schwer zu haschen. U. N. M. J. W. V. Die Raupe - Sp. IV, T 17 - lebt an niedern Pflanzen, wie Hieracium, Leontodon, Lactuca u. s. w., im Mai bis Juni. Copula und Eiablage sind sehr leicht erhältlich, wenn der Zuchtkasten nur recht der Sonne ausgesetzt wird. Das Ei überwintert. Die Raupen schlüpfen Mitte April. An warmen Abenden kommt die Raupe aus ihrem Versteck an der Erde hervor um zu fressen, während kalten Nächten liegt sie am Boden versteckt. Tritt nach kalten Nächten während des Tages mildere Temperatur ein, so liegt sie auf Erdhügeln oder im Sande, um sich zu sonnen (Soc. Ent. X, 9). Die Raupenzucht ist schwierig, die Raupe verlangt viel Feuchtigkeit und Sonne. Die Zucht gelingt am leichtesten bei Fütterung vorerst mit dürren, dann mit völlig welken Blättern von Löwenzahn, Salat, Scabiosen, Wegerich und Ampfer. Am besten ist es, die Raupen in hellen Nächten zwischen 9 und 11 Uhr zu schöpfen oder dann ganz früh am Morgen, wo sie noch am Futter zu finden sind, zu suchen. Zur Verpuppung bohrt sich die erwachsene Raupe in Erdspalten oder in Erdklumpen ein; unter keinen Umständen darf die Puppenruhe gestört werden. Die Falter erscheinen im Oktober - November. E. Soc. Ent. I, 52. X, 58 - Ent. Zeitschr. IX, 142. XIV, 137. 196. XIX, 197. 206. XX, 3. 28. 53. 212. 222. XXII, 116 - Gub. Ent. Zeitschr. III, 22. 190 - Ent. Jah-b. VU, 178 - Sp. I, 111 - Frio. II, 369 - Ent. Nachr. VI, 6 - Ent. Vereinsbl. 1. und 15. XII. 1909.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 92
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 353
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6805
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 212-213
  • pieris.ch
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