Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Cucullia absinthii (LINNAEUS, 1761)Wermut-Mönch, The WormwoodNoctuoidea
Noctuidae
Cuculliinae
ArmenienSchweizFrankreich
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  • Falter / Adults
  • Cucullia absinthii: Bild 1 Cucullia absinthii: Bild 2 Cucullia absinthii: Bild 3 Cucullia absinthii: Bild 4 Cucullia absinthii: Bild 5 Cucullia absinthii: Bild 6
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Cucullia absinthii: Bild 1 Cucullia absinthii: Bild 2 Cucullia absinthii: Bild 3 Cucullia absinthii: Bild 4 Cucullia absinthii: Bild 5 Cucullia absinthii: Bild 6 Cucullia absinthii: Bild 7
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Eurasiatisch. Nur sehr lokal, v.a. Mittel- und N-Europa. Fehlt im äussersten Westen und auf dem südlichen Balkan. Ferner Kleinasien, N-Iran bis Zentralasien

    CH: Mittelland. VS, N-GR, Puschlav, Misox, TI
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-8

    Höhenverbreitung: -1600m

    Lebenszyklus: Puppe überwintert, zuweilen 2x

    Habitat: Kollin bis submontan. Xerothermophile Art mit Präferenz für steppenartige Lebensräume: sonnige, trockene Hänge, Brachen, Rebberge, Dorfränder

    Biologie: Die dämmerungs- und nachtaktiven Falter kommen nur selten zum Kunstlicht. Raupe auf verschiedenen Artemisia-Arten.

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Fauna Svecica Sistens Animalia Sveciae Regni: 314
    Artmerkmal
    Bei C. absinthi ist der dunkle Kern von Nieren- und Ringmakel in zwei deutliche Punkte geteilt
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    684. absinthii L. — Sp. III, T 49 — Stz. III, T 26 — B.R. T 36. Der Falter ist im ganzen Gebiet verbreitet, häufiger scheint er aber nur im Wallis zu sein. Er fliegt von Mai bis Juli und geht in den Alpen bis etwa 1600 m Höhe. Einen Falter (Püng.) und eine Raupe (de Roug.) von Zermatt. Die Raupe — Sp. IV, T 34 — lebt an Artemisia vulgaris und absinthium von Juli bis September; die Puppen liegen bisweilen 2 Jahre, ehe sich der Falter entwickelt. (Eine am 26. VIII. 1868 bei Bern gefundene Raupe ergab den Falter erst am 26. VII. 1870, v. J.). Sie ist im Wallis so häufig, dass die Absinthpflanzen oft völlig von ihr entblättert sind. E. Sp. I, 275 — Favre 205 — Lamp. 192 — Stz. III, 105 — Roug. 144.
  • Quellen
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  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 158
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  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 171, Taf. 18, Fig. 23
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  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 116, Nr. 178
  •  
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 56
  •  
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9183
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 404
  • pieris.ch
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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