Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Mniotype adusta (ESPER, [1790])Rotbraune Waldrandeule, Dark BrocadeNoctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Xylenini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Mniotype adusta: Bild 1 Mniotype adusta: Bild 2 Mniotype adusta: Bild 3 Mniotype adusta: Bild 4 Mniotype adusta: Bild 5 Mniotype adusta: Bild 6 Mniotype adusta: Bild 7 Mniotype adusta: Bild 8 Mniotype adusta: Bild 9 Mniotype adusta: Bild 10 Mniotype adusta: Bild 11 Mniotype adusta: Bild 12 Mniotype adusta: Bild 13 Mniotype adusta: Bild 14 Mniotype adusta: Bild 15 Mniotype adusta: Bild 16 Mniotype adusta: Bild 17 Mniotype adusta: Bild 18 Mniotype adusta: Bild 19
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • Europa, gemässigtes Asien, N-Amerika

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: -2500m

    Habitat: Staudenfluren, feuchte Hänge und Wiesen, Moorheiden, Auenwälder, Gärten

    Biologie: Raupe polyphag an krautigen Pflanzen

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Deutschland, Frankfurt am Main
    Erstbeschreib
    Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur. Vierter Theil. Zweiter Band: 483, Tab. CXLIX, Fig. 1-2
    Ersttaxon
    Ph. Noct. spiril. cristata. adusta
    Typenverbleib
    Lectotypus: LMW, Wiesbaden, desig. Hacker, 1998
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    475. adnsta Esp. — Sp. III, T 40 — Stz. III, T 32. Der Falter ist im ganzen Gebiet verbreitet und überall häufiger. Höhengrenze nahe an 2500 m. Ich fand ihn am Gotthard öfter am frühen Vormittag frisch geschlüpft im Grase sitzend. Flugzeit von April bis September. Die Raupe — Sp. IV, T 27 — lebt an Galium, Taraxacum, Clematis, Lamium und andern niedern Pflanzen von September bis Mai. Man sucht die Raupen an warmen Herbstabendenmit der Lampe an Solidago, Scabiosa, Galium u. s. w. Die Zucht ist leicht, weil die Scabiosen bis weit in den Herbst hinein blühen. Später füttere man die Raupen mit eingepflanzten Heidelbeerstöcken. Sie liegen den Winter über ohne sich zu verpuppen; die Ueberwinterung geschieht bis Februar im Freien unter Moos und trockenen Blättern. Dann nehme man die Raupen hinein und belasse sie in einem ungeheizten Raum, bis die Falter erscheinen. Sie vertragen das Treiben nicht und verpuppen sich im Frühjahr, ohne wieder zu fressen. (Schulz, III. Wochenschr. f. Ent. II, 31). E. Sp. I, 190 — Favre 163 — Ill. Wochenschr. f. Entom. II, 505 — Roug. 108 — Lamp. 159 — Stz. III, 131.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 562
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 204, Taf.22, Fig.11,12
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 136, Nr. 217
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 59
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr.9741
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 314
  • pieris.ch
  • Lepiforum
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