endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Syngrapha ain - Lärchen-Goldeule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 25.10.2024 www.euroleps.ch
Syngrapha ain (HOCHENWARTH, 1785)Lärchen-Goldeule Noctuoidea
Noctuidae
Plusiinae
Schweiz
play
  • Falter / Adults
  • Syngrapha ain: Bild 1 Syngrapha ain: Bild 2 Syngrapha ain: Bild 3 Syngrapha ain: Bild 4 Syngrapha ain: Bild 5 Syngrapha ain: Bild 6 Syngrapha ain: Bild 7
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Alpen, Ural, Sibirien, Korea, Japan

    CH: Alpenraum
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-9

    Höhenverbreitung: 500-2000m

    Habitat: alpine Wiesen mit Lärchen

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Beyträge zur Insektengeschichte. - Schriften der Berlinischen Gesellschaft naturforschender Freunde 6: 336, pl.VII
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    744. ain Hochenw. - Sp. III, T 50 - B. R. T 36. Diese schöne Art gehört nur dem alpinen Gebiet an, ist aber dort, soweit die Lärche gedeiht, verbreitet. Sie fliegt von Juni bis August im Sonnenschein, besonders gegen Abend, doch auch nachts am Licht. Der Falter ist meist ziemlich selten, aber ich fand ihn im Juli 1911 sehr zahlreich bei La Forclaz im Wallis. Höhenverbreitung von der Talsohle bis nahe an 2000 m. Vättis (M.-R.), Ragaz-Pfäffers (Kaiser), Fluchthorn (Thom.), Churwalden, Parpan (Gafl.), Ilanz (Caveng), Davos (Hauri), Silvaplana (Stdfs.), Pontresina (Jäggi), Bergün (Honegg.), Stelvio (Wocke), Thusis (V.), Gadmental (Ratz., St.), Fiescherwald (v. J.), Chandolin, Simplon (Favre), Zermatt (Püng.), Stalden, Berisal, La Forclaz, Arpilles, Glacier de Trient in Menge (V.), La Croix, Mt. Ravoire, Mt. Ghemin, Pierre à Voir (W.), Saas-Fee, Grimentz, Ponchette (Roug.). Die Raupe lebt von September bis Mai an Lärchen, besonders an niederen Aesten oder Stammauswüchsen. Die Eier werden an die Nadeln angeklebt und man erhält die jungen Räupchen Ende Mai durch Abklopfen. In der Gefangenschaft überwintern die Raupen an Lärchenzweige eingesponnen. Ende Februar oder im März fangen sie wieder an zu fressen, indem sie die Blattknospen benagen; bei der Zimmerzucht sind sie Ende April erwachsen. Die Falter erscheinen von Mitte Mai an. (Teicher, Ins. Börse IX, No. 15). Eine am 17. Mai 1910 gefundene, erwachsene Raupe spann sich am 19. ein und gab den Falter am 14. Juni. E. Sp. I, 305 - Stett. Ent. Ztg. 57, 229 - Favre 211 - Lamp. 202 - Zeitschr. f. wiss. Ins. Biol. VIII, 9.
  • Quellen
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 266, Taf. 27, Fig. 43
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 56
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9073
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 426-427
  • Vorbrodt, C. (1931): Tessiner und Misoxer Schmetterlinge - Büchler & Co., Bern 310
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
    © Heiner Ziegler, Chur: 2005-2024