Fortsetzung der Vierten Tabelle Von den Insecten, besonders den so genannten Nachteulen als der zwoten Klasse der Nachtvoegel hiesiger Gegend. Berlinisches Magazin 3 (3): 292
Ersttaxon
Phalaena artemisiae
Typenverbleib
verschollen
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
683. artemisiae Hufn. - Sp. III, T 49 - Stz. III, T 26 - B. R. T 36. Der Falter ist in der Nord- und Centralschweiz sehr selten und nur in wenigen Exemplaren gefunden worden. Er fliegt im Juni-Juli. Zürich, Engstringen (V.), Aarburg, Lostorf (W.), Sissach (Seiler), Basel (Schmid), sodann bei Bern (Steinegg.), Gadmen (Jäggi), Freiburg (T. de G.). Zahlreicher wird das Tier im Wallis, wo es stellenweise häufig ist, so bei Martigny (W.), Sion, Sierre (Paul), Biasca (V.). Die Raupe - Sp. IV, T 34 - lebt an Artemisia abrotanum, campestris, absinthium und vulgaris und Matricaria chamomilla im August-September, an sandigen, trockenen Stellen. E. Sp. I, 275 - Favre 205 - Stz. III, 103 - Lamp. 192.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 163
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 172, Taf. 18, Fig. 28
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 116, Nr. 177
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9188