Papilio phegea Borkhausen, 178 Graphiphora augur - Augur-Bodeneule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Graphiphora augur (FABRICIUS, 1775)Augur-Bodeneule Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Graphiphora augur: Bild 1 Graphiphora augur: Bild 2 Graphiphora augur: Bild 3 Graphiphora augur: Bild 4 Graphiphora augur: Bild 5
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Verbreitung / Range
  • Holarktisch. N- und Mittel-Europa, in S-Europa nur in Gebirgen, durch das klimatisch gemässigte Asien bis Sachalin, Korea und Japan. Nordamerika (Kanada)

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-8

    Höhenverbreitung: -2000 m

    Lebenszyklus: 1 Gen./Jahr. Die Raupe überwintert

    Habitat: Kollin bis montan. Mesophil: Vielzahl verschiedenster Lebensräume, so Saumgesellschaften, Lichtungen in Laub- und Laubmischwäldern, aber auch in fast reinen Nadelholzbeständen, Busch-Wiesenmosaike, Ränder von Flach- oder Hochmooren, trockenwarme Magerrasengesellschaften. Am häufigsten ist die Art in frischen Hochstaudenfluren in Gewässernähe zu finden

    Biologie: Raupe an krautigen Pflanzen, Sträuchern und Laubbäumen

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Deutschland
    Erstbeschreib
    Syst. Ent.: 604
    Taxonomie
    Syn.: haruspica GROTE, 1875
  • Literatur
  •  
    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    320. auoup F. — Sp. III, T 32 — Culot, Noc. T 5 - Stz. III, T 10 — B. R. T 29. Der Falter ist von Juni bis Oktober im ganzen Gebiet verbreitet und meistens häufiger. Er ruht bei Tage gerne in den Rissen von Telegraphenstangen und geht in den Alpen bis nahezu an 2000 m. Neben der typischen rotbraunen Form finden sich selten graubraune (= hippophaes H. G. und ganz blasse Stücke mit verwischter Zeichnung und rosa Fransen (= helvetina Knaggs). Endlich kommen, besonders am Gotthard, ganz dunkle, fast schwärzliche Exemplare vor (= nigra m.).
    Die Raupe — Sp. IV, T 22 — lebt bis Mai an Primeln, Löwenzahn, Loniceren, Viburnum, Schlehen, Brombeeren u. s. w. Sie ist am Tage gerne in hohlen Weidenstämmen versteckt.
    E. Roug. 85 — Stz. m, 49 — Sp. I, 144 — B. R. 154, T 29 — Favre 130.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 436
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 81: Rhyacia augur
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 63, Nr. 10171
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 162, Nr. 10172
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 247, Nr. 320: Agrotis augur
  • pieris.ch
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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