Entomologische Beyträge zu des Ritter Linné zwölften Ausgabe des Natursystems, 3. Teil, 3. Band: 206
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):424. glanca Hb. - Stz. III, T 17 - Sp. III, T 37 - Culot, Noc. T 18. Der Falter ist im höhern Jura und den Alpen überall zu Hause und gewöhnlich nicht selten. Flugzeit von Mai bis Juli, je nach der Höhenlage. Höhenverbreitung zwischen 1000 und 2000 m, ausnahmsweise wurde er bei Grassier (477 m) in der Ebene getroffen (Loriol). Die schöne Raupe - Sp. IV, T 25 - lebt an Vaccinium myrtillus und Gentiana lutea im August. Im August 1907 fand ich sie auf den Simmentalerbergen sehr zahlreich an Aconitum napellus, in Gesellschaft mit der Raupe von Phrag. sordida Hb. nach Sonnenuntergang. Die Raupen verpuppten sich im September und ergaben die Falter von Ende Mai des nächsten Jahres an. Sie nahmen in der Gefangenschaft auch Löwenzahn. E. Sp. I, 173. 355 - Roug. 99 - Favre 152 - Stz. III, 74 - Iris XIV, 145.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 238
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 61, Nr. 9989
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 159, Nr. 9989