Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Aporophyla canescens (DUPONCHEL, 1826) Noctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Xylenini
GriechenlandZypern
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  • Falter / Adults
  • Aporophyla canescens: Bild 1 Aporophyla canescens: Bild 2 Aporophyla canescens: Bild 3 Aporophyla canescens: Bild 4 Aporophyla canescens: Bild 5 Aporophyla canescens: Bild 6 Aporophyla canescens: Bild 7 Aporophyla canescens: Bild 8 Aporophyla canescens: Bild 9 Aporophyla canescens: Bild 10 Aporophyla canescens: Bild 11 Aporophyla canescens: Bild 12 Aporophyla canescens: Bild 13 Aporophyla canescens: Bild 14
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • S-Europa, Naher Osten

    CH: Wallis
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 9-10

    Habitat: Trockene und warme Wiesen mit den Wirtspflanzen

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    France, Castelnaudry
    Erstbeschreib
    Histoire naturelle des Lépidoptères ou papillons de France. Nocturnes. Tome troisième. 422-423
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    508. canescens Dup. — Sp. III, T 38 — Stz. III, T 33, Der Falter ist sehr selten im September-Oktober und nur im Rhonetal gefangen worden. Lavey (Roug.), Martigny (W.), Gamsen (And.), Alpe de Lens, Naters (Favre). Die Raupe — Sp. IV, Nachtr. T III — lebt an Asphodelus und andern niedern Pflanzen und ist im Mai-Juni erwachsen. Bei einem Zuchtversuch schlüpften die Raupen in der letzten Oktoberwoche und wurden anfänglich an Grasstengeln erzogen, die im Glase aufrecht hingestellt worden waren. Ausser Avena fatua wurden auch alle andern weichen Gräser gerne genommen. Sie müssen warm gehalten und das Futter zwei bis dreimal täglich erneuert werden. So waren die Raupen anfangs Dezember erwachsen und nahmen nach der letzten Häutung von da ab auch Löwenzahn und andere niedere Pflanzen. Als die Kälte die Löwenzahnblätter zerstört hatte, frassen sie die Wurzeln. Nach der letzten Häutung frassen sie fast noch 14 Tage, ehe sie spinnreif waren. Die Verpuppung erfolgte in mit lockerer Erde angefüllten Blumentöpfen im warmen Zimmer. Die Puppenruhe dauerte fünf bis sieben Monate. Die Falter schlüpften selten vor 10 Uhr nachts. Eier, Raupen und Puppen wurden völlig trocken gehalten. (Völker, Gub. Ent. Zeitschr. II, 302) E. Sp, I, 202 — Stz. III, 137 — Favre 160.
  • Quellen
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  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 206, Taf. 22, Fig. 17
  •  
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9653
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 328- 329
  • pieris.ch
  • Lepiforum
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