endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Staurophora celsia in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 27.10.2024 www.euroleps.ch
Staurophora celsia (LINNAEUS, 1758) Noctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Apameini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Staurophora celsia: Bild 1 Staurophora celsia: Bild 2 Staurophora celsia: Bild 3 Staurophora celsia: Bild 4 Staurophora celsia: Bild 5 Staurophora celsia: Bild 6 Staurophora celsia: Bild 7 Staurophora celsia: Bild 8 Staurophora celsia: Bild 9 Staurophora celsia: Bild 10
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
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    inselartig im nördlichen und östlichen Mitteleuropa

    CH: VS, GR, TI
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 9-10

    Habitat: lichte Kiefernwälder, trockene Nadelholzwälder, auf Sandboden

    Biologie: Raupe an den Wurzeln von Gräsern

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 507
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    537. celsia L. - Sp. III, T 42 - Stz. III, T 32 - B. R. T 33. Der auffallende, schöne Falter ist als seltenere Erscheinung nur an wenig Orten, hauptsächlich in Graubünden erbeutet worden. Er fliegt von Ende Juli bis Ende September. Ragaz (Kaiser), Schiers (Brügger), Landquart (Thom.), Zizers, Chur (Cafl., Senn), Waldhaus, Flims (Jörg.), Ilanz (Gaveng), Thusis im IX. 1909 in Menge am Licht (V.), Tarasp öfter (Kill.), Salgesch im Wallis 1 stark geflogenes Stück (Roug.).
    a) ocellata Koul. - Soc. Ent. XXIII, 11. Mit einem braunen Fleckchen am Zellende der Vfl. Thusis 1907, 2 Stück (V.).
    Die Raupe - Sp. IV, T 28 - lebt an Graswurzeln, so Calamagrostis spigeios, Aira caespitosa in sandigen, trockenen Nadelholzwaldungen von Juni bis August. Die Eizucht gelang an in Blumentöpfe eingepflanzten Büscheln von Waldgräsern; es wird öfter als leichter empfohlen, die Eier, etwa 2-4 Stück, an Gräser auszusetzen, und zwar an die Wurzel büschelartig wachsender Gräser im Nadelholzwald. Ende Juli bis Mitte August holt man dann die Puppen, welche leicht in den Mulmröhren zu finden sind.
    (Pallas, Gub. Ent. Zeltschr. III, 11). Noch einfacher und leichter soll sich die Zucht gestalten, wenn man Grasarten, wie Rasenschmielen, Honiggras, Knaulgras, Geruchgras u. s. w. vermischt in Töpfe aussäet. Das muss im Februar geschehen, damit das Gras bis im März, wenn die Räupchen schlüpfen, gross und kräftig genug ist. Die Topferde muss reichlich mit Sand gemischt werden, damit dieselbe recht locker wird. Die Räupchen bohren sich zwischen die Wurzeln und Stengel ein. Die Raupen verpuppen sich im August, die Puppenruhe dauert drei Wochen (Raebel, Ent. Zeltschr. XXIV, 238). E. Sp. I, 213 - Stett. Ent. Zeitg. 1879, 511 - Ent. Nachr. 1879, 252 - Stz. III, 130.
  • Quellen
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 148, Taf.16, Fig.28
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 136, Nr. 215
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 60
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr.9852
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 340
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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