VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
549. maritima Tausch. - Sp. III, T 42 - Stz. III, T 48. Rätzer fing je ein Exemplar im Juli 1901 und 1902 in Büren am Licht, 2 Exemplare erhielt ich von Kerzers 1908, 2 erbeutete Dr. Wehrli bei Frauenfeld 1911.
a) bipunctata Hw. - Stz III, T 48. Mit zwei grossen schwarzen Vfl-Punkten und einem Mondfleck der Hfl. Wurde 1911 von Dr. Wehrli bei Frauenfeld erbeutet.
Die Raupe - Sp. IV, T 29 - lebt an Typha von August bis Mai, in den Stengeln; sie kann auch mit Fleisch und Brot oder mit einer Mischung von Apfelmus und Gänseschmalz erzogen werden. Die Verpuppung erfolgt sehr tief in der Erde, in einer Rohrstoppel. Um sie schnell zur Verpuppung zu bringen, muss man ihren Behälter der Sonne aussetzen. Mordraupe! E. Sp. I, 218. 360 - Berl. Ent. Ztg. Bd. LV (2/4) - Lamp. 171 - Macrolep. v. Friedland p. 47.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 319
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 164, Taf. 18, Fig. 2-4
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 214, Nr. 364
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9471