Zwote Fortsetzung der Vierten Tabelle Von den Insecten, besonders den so genannten Nachteulen als der zwoten Klasse der Nachtvoegel hiesiger Gegend - Berlinisches Magazin 3 (4): 404
Ersttaxon
Phalaena circellaris
Typenverbleib
verschollen
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
627. circellaris Hufn. - Sp. III, T 46 - Stz. III, T 37 - B. R. T 34. Der Falter ist im ganzen Lande, bis an die Grenze der Laubwälder, überall häufig. Flugzeit von August bis November und nach der Ueberwinterung bis April. Er variiert ziemlich bedeutend, indem sich neben blassgelben und wenig gezeichneten Exemplaren auch fuchsrote mit scharfen, dunkeln Wellenlinien finden; das ist die Form:
a) ferruginea Esp. - Stz. III, T 37. Vfl dunkel rostfarbig Übergossen. Thusis, Bern (V.), Büren (Ratz.).
b) fusconervosa Pet. - Stz. III, T 37. Mit dunkelbraunen Adern. Unter der Art, häufig.
Die Raupe - Sp. IV, T 31 - lebt in der Jugend in den Kätzchen von Weiden, Pappeln, Ulmen; später im Mai-Juni an niedern Pflanzen. E. Sp. I, 249 - Favre 189 - Roug. 130 - Stz. III, 151.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 435
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 216, Taf. 23, Fig. 30, 31
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 152, Nr. 246
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 58
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9566