LiteraturVORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
693. cymbalariae Hb. - Sp. III, T 50 - Stz. III, T 50. Der Falter gehört bei uns nur den Alpen an und fliegt dort am Tage von Mai bis Juli, einzeln auf blumigen Wiesen. Er ist aber wenig verbreitet und gewöhnlich selten. Vorkommen in den Tälern, aber auch noch bis in Höhen von 2400 m. Gadmental (St.), Saleve, Monnetier (Blach.), Pierre ä Voir, Glacier de Trient (W.), Leukerbad (Bent.), Saillon, Visptal, Laquintal, Simplon (v. J.), Zermatt (Püng.), Saas-Fee (Mong.), Steinental, Meienwand (Jäggi), Fusio (v. N.), Val Sambuco (v. J.), Val Piora (V.), Chur, Trins, Bergün (Cafl.), Stelvio (Müller), Schafberg ob Pontresina, Sils (Landolt), Davos, Drusatscha, Schatzalp (Hauri), Conters, Scharans im Domleschg (Thom.). Die Raupe ist rotbraun mit gelben Rückenflecken und Seitenstreifen, der Kopf hellbraun, schwarz umrandet. Sie lebt im Juli-August an den Blüten und unreifen Samen von Helianthemum salicifolium und vulgare. Die Puppe überwintert (Wullschl.). E. Sp. I, 365 - Favre 213.