endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Diarsia dahlii in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 22.10.2024 www.euroleps.ch
Diarsia dahlii (HĂśBNER, 1813) Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Diarsia dahlii: Bild 1 Diarsia dahlii: Bild 2 Diarsia dahlii: Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Eurasiatisch: Mittel- und Nordeuropa durch das klimatisch gemässigte Asien bis China und Japan

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 7-9

    Lebenszyklus: Die Raupe ĂĽberwintert

    Habitat: Kollin bis montan. Mesohygrophil. Eine Begleitart verschiedener kühlfeuchter Lebensraumtypen wie feuchte Laub-Nadelmischwälder, feuchte Saumgesellschaften, entsprechende Lichtungen und Waldränder, anmoorige Wiesen, Ränder von Flach- oder Hochmooren montaner Lagen oder hochstaudenflurartige Pflanzengesellschaften. Habitate oft in der Nähe stehender oder fliessender Gewässer

    Biologie: Raupe polyphag an Laubhölzern und krautigen Pflanzen

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Europa
    Erstbeschreib
    Samml. Eur, Schmett. Noct. 2: 99, fig. 465, 466
    Artmerkmal
    Grundfarbe der Vorderflügel variiert von gelblichbraun bis rötlichbraun, gelegentlich treten auch graubraune Exemplare auf
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MĂśLLER-RUTZ, J. (1911):
    343. dahli Hb. - Sp. III, T 33 - Gulot, Noc. T 7 - Stz. III, T 10.
    Der Falter ist bei uns eine grosse Seltenheit und nur wenige Male gefangen worden. Er fliegt von Ende Mai bis September und ist auf die tieferen Landesteile beschränkt. La Croix (Favre), Siders (Paul), Elgg (Gram.), St. Blaise (V.), Magglingen, Tramelan (G.), Born (W.), Biel (Roh.), Dombresson (Roug.), Siselen (Seiler), Aarburg (Brügger). Martigny (W.), Bern öfter (Beut., v. J., V.), Chur (Cafl.).
    Die Raupe - Sp. IV, T 23 - lebt bis Mai an Plantago, Löwenzahn, Primeln und andern niedern Pflanzen. Ich erhielt sie in St. Blaise im Mai 1907 in Mehrzahl. Mitte September erhaltene Eier schlüpften nach einigen Tagen im warmen Zimmer, sie wurden mit angewelktem Löwenzahn erzogen. Der Boden der Gläser war mit einer lockern Erdschicht und losen trockenen Buchen- und Eichenblättern bedeckt. Als im November das Futter knapp war, wurden welker Endiviensalat, Scheibchen gelber Rüben und Brot gerne genommen, ebenso wurden die trockenen Blätter benagt. Von Mitte November an verpuppten sich die Raupen, die ersten Falter erschienen Mitte Dezember. Einige Raupen wuchsen aber langsamer und waren erst im März spinnreif. (Gauckler Ill. Wochenschr. f. Ent. II, 239).
    E. Sp. I, 150 - Lamp. 147 - Favre 134.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-WĂĽrttembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 350
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 62: Rhyacia dahlii
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge GraubĂĽndens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 62, Nr. 10090
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10090
  • Vorbrodt, K., MĂĽller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 258, Nr. 343: Agrotis dahli
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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