Update: 09.09.2022 www.euroleps.ch
Noctua fimbriata (SCHREBER, 1759)Bunte Bandeule Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
ArmenienSchweiz
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  • Falter / Adults
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  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
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  • Habitat
  • : Bild 1
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Mediterran-asiatisch. Von Europa bis Zentralasien (und Sibirien?)

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-9

    Höhenverbreitung: -2500m

    Lebenszyklus: Die Raupe überwintert

    Habitat: Kollin bis alpin, wandernde Falter gelegentlich auch in der nivalen Zone. Mesophil. Ob sich die Art über der natürlichen Waldgrenze zu entwickeln vermag, ist unsicher. Verschiedenste Lebensräume, Larvalentwicklungshabitate sind oft eher etwas feuchtwarme Vegetationsgesellschaften. Falter werden zudem gelegentlich im Siedlungsgebiet gefunden

    Biologie: Raupe polyphag, nachtaktiv an krautigen Pflanzen und Laubsträuchern

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Deutschland, Halle
    Erstbeschreib
    Novae Spec. Ins. 13(11): fig. 9
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    317. fimbria L. — Sp. III, T 32 - Stz. III, T 14 — Culot, Noc. T 4 — B. R. T 29.
    Der in seiner Färbung ungemein veränderliche Falter gehört in weitester Verbreitung dem ganzen Gebiet an und ist nirgends selten. Er ist noch in Höhen von 2500 m gefunden worden. In der Ebene in zwei Generationen von Juni bis September.
    a) rufa Tutt — Stz. III, T 14 — Culot, Noc. T 4. Mit rotbraunen Vfl; unter der Art nicht selten.
    b) solani F. — Stz. III, T 14 — Culot, Noc. T 4. Besitzt dunkel olivfarbene Vfl und kommt vereinzelt unter der Art vor; besonders im Wallis; so Martigny, Fuliy. Riffelalp (Favre), Sion, Sierre (Paul). Elgg (Gram.), Zürich (V.).
    Die Raupe — Sp. IV, T 22 — lebt polyphag an niederen Pflanzen, von November an überwinternd bis April—Mai. Mordraupe! Ein am 26. August gefundenes w legte vom 30. an in wenigen Tagen ca. 2500 Eier. Die Raupen schlüpften nach 10-14 Tagen und wurden in Gläsern mit niedern Pflanzen erzogen. Mitte November waren sie erwachsen und gingen in die Erde zur Verpuppung. Sie wurden im Freien gehalten bis Anfang Januar und lieferten im warmen Zimmer die Falter von Anfang Februar ab. (Mülü, Ent. Zeitschr. XXII, 31).
    E. Ent. Zeitschr. V, 10 — Farre 129 — Roug. 84 — Stz. III, 63 — Sp. I, 144 — B. R. 158, T 29.
  • Quellen
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  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 372
  •  
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 97: Triphaena fimbriata
  •  
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 62, Nr. 10100
  •  
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10100
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 246, Nr. 317: Agrotis fimbria
  • pieris.ch
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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