Zwote Fortsetzung der Vierten Tabelle Von den Insecten, besonders den so genannten Nachteulen als der zwoten Klasse der Nachtvoegel hiesiger Gegend - Berlinisches Magazin 3 (4): 394
Ersttaxon
Phalaena irregularis
Typenverbleib
verschollen
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):446. irregularis Hufn. - Sp. III, T 37 - Stz. III, T 21 - B. R. T 31 - Culot, Noc. T 21. Der auffallende Falter fliegt von Ende April bis anfangs Juli, ausnahmsweise auch im August. Er ist an heissen, sonnigen Abhängen des Wallis weit verbreitet und stellenweise häufig, über Tag ruht er meist an den Blüten der Silene otites, wo er mühelos in Mehrzahl abzunehmen ist. Fliegend sah ich ihn nur in den heissesten Mittagsstunden und Nachts am Licht. Er geht bis etwa 1300 m Höhe (Schallberg, Favre). Follaterres, Branson, La Batiaz, Saillon (W., V. J., V.), Mt. Ravoire (Favre), Siders (Paul), Salgesch (Roug.), sodann am 11. VIII. 1911 bei Lostallo am Licht (Thom., M.-R.) und angeblich von St. Aubin (Roug.). Die Raupe - Sp. IV, T 26 - lebt an Silene otites und soll auch an Gypsophila vorkommen von Juni bis August. E. Sp. I, 180 - Favre 157 - Stz. III, 82 - Lamp. 156.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 214
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 61, Nr. 9964
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 159, Nr. 9964