Icones insectorum rariorum cum nomibus eorum trivialibus, locique e C. Linnaei. Tab. 8, fig. 1
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
625. lota Cl. - Sp. III, T 46 - Stz. III, T 37 - B. R. T 34. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und bis in die Voralpen hinein überall verbreitet und häufig. Flugzeit von August bis November; ausnahmsweise erhielt Honegger in Basel 4 Stück im März 1895 aus überwinterten Puppen. Höhenverbreitung im Gadmental bis etwa 1500 m.
a) rufa Tutt - Stz. III, T 37 - Tutt Brit. Noct. II, 164. Kupferrot angeflogen. Unter der Art und wie diese gemein.
b) bipuncta Wehrli i. 1. Besitzt einen zweiten schwarzen, braun umrandeten Fleck, welcher auf der Basallinie zwischen beiden Makeln liegt. Die Umrandung verbindet die beiden Makeln. Frauenfeld (Wehrli).
Die Raupe - Sp. IV, T 31 - lebt an Pappeln, Weiden, Erlen, Heidelbeeren u. s. w. bis Mai-Juni; jung zwischen zusammengesponnenen Blättern, später in Astwinkeln oder Rindenrissen versteckt. Mordraupe! E. Sp. I, 248 - Roug. 130 - Lamp. 182 - Favre 189 - Stz. III, 151.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 438
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 218, Taf. 24, Fig. 8
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 150, Nr. 244
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 58
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9569