endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Standfussiana lucernea - Leuchteneule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 23.10.2024 www.euroleps.ch
Standfussiana lucernea (LINNAEUS, 1758)Leuchteneule Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Standfussiana lucernea: Bild 1 Standfussiana lucernea: Bild 2 Standfussiana lucernea: Bild 3 Standfussiana lucernea: Bild 4 Standfussiana lucernea: Bild 5 Standfussiana lucernea: Bild 6 Standfussiana lucernea: Bild 7 Standfussiana lucernea: Bild 8
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
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    Westpaläarktisch. Inselartig von den europäischen Gebirgen inklusive Schottland bis zum Iran

    CH: Alpen
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Lebenszyklus: Die Raupe überwintert

    Habitat: Montan bis alpin. Mesophil: Kurzrasige alpine Matten, extensiv genutzte, eher flachgründige Weiden sowie Übergangszonen zwischen Grasland und Schuttfluren. In der montanen Zone werden eher selten auch Busch-Wiesenmosaike oder Saumgesellschaften besiedelt. Falter werden gelegentlich weitab ihrer mutmasslichen Entwicklungshabitate am Licht gefunden

    Biologie: Raupe polyphag an krautigen Pflanzen

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    362. lucernea L. - Sp. III, T 34 - Culot, Noc. T 9 - Stz. III, T 11.
    Ist in den Alpen weit verbreitet, aber lokal und nicht häufig. Der Falter geht aber noch höher als die vorige Art. Flugzeit von Juli bis in den Oktober hinein. Gadmental (St.), Murren (V.), Rochers de Naye (Stierl.), Glacier de Trient (W.), Zermatt (Püng.), Gotthard (V.), Göschenen (Hoffm.), Val Piora (Stierl.), Engadin (Stdfs.), Davos (Hauri), Arosa (Stge.).
    a) dubia m. Eine besonders grosse, grauweisse Form mit verloschener Saumbinde der Hfl-Unterseite kommt im Wallis neben der typischen lucernea L. vor. Sie wurde anfänglich von Favre und Wullschlegel mit nictymera B. verwechselt und vielfach als solche verschickt. Sie ist aber niemals so stark lehmgelb als diese und deutlich unterschieden durch die wie bei lucernea sehr scharf gezähnte innere und äussere Wellenlinie. Ich glaube, dass diese Form überhaupt vielfach mit nictymera B. verwechselt wurde. Glacier de Trient (W.).
    Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. TII - lebt bis April-Mai an Gräsern, Löwenzahn, Oxalis und andern niedern Pflanzen. Die Puppenruhe dauert drei Wochen.
    E. Sp. I, 154 - Stz. III, 51 - Favre 137.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 414
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 63, Nr. 10153
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10153
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 265, Nr. 362: Agrotis lucernea
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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