endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Chersotis margaritacea - Graue Labkrauteule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 20.10.2024 www.euroleps.ch
Chersotis margaritacea (VILLERS, 1789)Graue Labkrauteule Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Chersotis margaritacea: Bild 1 Chersotis margaritacea: Bild 2 Chersotis margaritacea: Bild 3 Chersotis margaritacea: Bild 4 Chersotis margaritacea: Bild 5 Chersotis margaritacea: Bild 6
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Eurasiatisch: NW-Afrika, Süd- und Mitteleuropa bis nach Zentralasien (Kasachstan)

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-9

    Lebenszyklus: Die Raupe überwintert

    Habitat: (Kollin) bis montan. Xerothermophil: Trockenwarme, oft steinige und felsige Standorte mit Trockenrasen-Gesellschaften und Busch-Wiesenmosaiken. Meistens auf kalkhaltigen Substraten

    Biologie: Die Falter sind (gelegentlich?) tagaktiv, fliegen aber nachts auch ans Licht.
    Raupe oligophag an Rubiaceae (Galium, Asperula)

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Frankreich, Lyon
    Erstbeschreib
    Car. Linn. Ent. 2: 272, Taf.5: 16
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    348. margaritacea Vill. - Sp. III, T 33 - Stz. III, T 13 - Culot, Noc. T 8. Vorkommen ähnlich der vorigen Art, aber eher etwas weniger spärlich. Flugzeit von Juli bis September. Bechburg (v. J.), Biel (Roh.), Neuveville (CouL), Neuchätel (V.), Born (W.), Schaffhausen (W.-Sch.), St. Blaise, Dombresson (Roug.), La Batiaz, Mt. Ravoire (Favre), Martigny (W.), Salgesch (Roug.), Ilanz (Caveng), im August 1908 in Thusis am Licht nicht gar selten (V.), Gadmen (Jäggi), Erstfeld (L.), Mornex (Blach.). Die Raupe - Sp. IV, T 23 - lebt an Galium, Hieracium, Plantago u. s. w. von September bis April. Man sucht die Raupe je nach der Witterung auf sonnigen Abhängen, wo im Steingeröll Labkraut wächst, im Februar oder März unter Steinen oder in der lockeren Erde. Sie ist eine der frühest fressenden Raupen im Jahr. Es ist deshalb nötig, Galiumstöcke einzupflanzen, oder, da solche im Zimmer nicht gedeihen, decke man schon im Herbst in geschützter Lage stehende Galium stocke mit dürrem Gras zu, damit ihre Triebe vor Frost geschützt sind. Die Raupen brauchen viel Luft und Sonne. Sie müssen vor der Verpuppung abgesondert werden, damit sie sich nicht stören. Die Puppenruhe dauert etwa vier Monate. (Srdinko, Gub. Ent. Zeitschr. II, 106) E. Favre 135 - Roug. 89 - Stz. III, 54 - Sp. I, 151 - Allg. Zeitschr. f. Ent. VI, 73.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 395
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 50: Rhyacia margaritacea
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 62, Nr. 10124
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10124
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 260, Nr. 348: Agrotis margaritacea
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
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