endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Acronicta menyanthidis - Heidemoor-Rindeneule - Light Knot Grass in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 12.10.2024 www.euroleps.ch
Acronicta menyanthidis (ESPER, [1789])Heidemoor-Rindeneule, Light Knot GrassNoctuoidea
Noctuidae
Acronictinae
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Acronicta menyanthidis: Bild 1
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Eurasiatisch: Mittel- und N-Europa, N-Asien bis Amurgebiet. In Mitteleuropa disjunkt auf Feuchtgebieten

    CH: Jura, N-Alpen, Graubünden
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-8

    Höhenverbreitung: -1200m

    Habitat: Kollin bis montan, mesohygrophil: Moorwiesen, Sumpfwiesen, Hochmoore, Moorheiden

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Gegend um Berlin
    Erstbeschreib
    Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur. Vierter Theil. Zweiter Band: 461, Tab. CXLIV, Fig. 5
    Ersttaxon
    Ph. noct. spiril. cristata, menyanthidis
    Typenverbleib
    LMW, Wiesbaden, design. Hacker 1998
    Artmerkmal
    weisslichgraue Vorderflügel, sehr kleine Ringmakel ohne Mittelpunkt, dunkle Wurzelstrieme. Grauton der Vorderflügel variiert in der Helligkeit
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    303. menyanthidis View. - Sp. III, T 31 - Stz. III, T 3 - Culot, Noc. T 1. Verbreitung und Erscheinungszeit wie bei der vorigen Art. Flugzeit von April bis Juli, je nach der Höhenlage. Der Falter geht bei Göschenen bis etwa 1200 m. St. Gallen (Täsch.), Bergün (Rühl), Erstfeld (L.), Frauenfeld (Wehrli), Zürich (Rühl, V.), Hallwylersee, Aathal, Wauwyl (W.), Bern (v. J., V.), Tramelan, Bellelay (G.), Pontins (Roug.).
    a) ? scotia Tutt - Brit. Noct. I, 24. Diese grössere, hellere, schärfer gezeichnete, aus Schottland bekannte Form, soll auch bei uns vorkommen (Sp. I, 351).
    Die Raupe - Sp. IV, T 21 - lebt an Vaccinium, Myrica, Calluna vulgaris, Weiden- und Eichenbüschen, auch an Fieberklee und Lysimachia von Juli bis September. Das in eine Schachtel gesperrte w legt sehr leicht seine Eier ab. Die Raupen schlüpfen nach zwei Wochen. Sie ziehen sich noch am leichtesten mit Sahlweidenzweigen, welche täglich zu erneuern sind. Zur Verpuppung empfiehlt es sich Torf oder Rasenpolster in den Kasten zu legen, in welche sich die Raupen einbohren. Anfangs August erscheint die zweite Generation. Ein Teil der Puppen überwintert aber und liefert die Falter im Mai des folgenden Jahres. (Marowski, Ent. Zeitschr. XXI, 36.) E. Ent. Zeitschr. XVIII, 11. 183. XIX, 2 u. folg. - Ent. Jahrb. XV, 92 - Soc. Ent. XIX, 12 - Sp. I, 138. Nachtr. 351 - Stz. HI, 17 - Roug. 81 - Favre 123 - Ent. Rec. I, 145.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 38
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 247, Taf.26, Fig.14
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 15
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 54
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8782
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 240-241
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
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