Mantissa insectorum sistens eorum species nuper detectas adiectis synonymis, observationibus, descriptionibus, emendationibus. Tom. II. Hafniae: 179
Ersttaxon
Noctua perflua
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
596. perflua F. - Sp. III, T 44 - B. R. T 33 - Stz. III, T 38.
Der Falter ist wenig verbreitet und fast überall selten. Man trifft ihn besonders in Laubwäldern, Baumgärten, an Waldrändern. Flugzeit im Juli-August; Höhengrenze im Gadmental etwa bei 1500 m. Der sonst bei Martigny und im Wallis überhaupt völlig fehlende Falter war 1902 sehr gemein (W.), Thusis (Honegg.), Ilanz (Caveng), Ragaz-Pfäffers (Kaiser), Elgg (Gram., V.), Zürich-Balgrist (Z.-D.), Oftringen-Lenzburg (W.), Bern (Bent.), Weissenburgerschlucht (Hug.). Die Raupe - Sp. IV, T 30 - lebt polyphag an Obstbäumen, Schlehen, Weissdorn, Liguster, Haseln, Geissblatt von Mai-Juni. E. Sp. I, 237 - Lamp. 178 - Stz. III, 159.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 245
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 108, Taf. 12, Fig. 7
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 162, Nr. 263
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 57
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9309