LiteraturVORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
477. platinea Tr. - Sp. III, T 40 - Stz. III, T 41. Der Falter kommt bei uns an heissen Stellen in der Ebene, dem Jura und bis etwa 1600 m Höhe auch in den Alpen vor. Er ist meistens selten und fliegt von Ende Mai bis August. Ein überwinterndes Exemplar in Sonvilier im April, Tramelan (G.), Dombresson (Bolle), Bechburg (R.-St.), Oftringen, Engelberg (Solothurn, W.), Martigny, La Croix, Vispertal, Zermatt (Favre), Mt. Ravoire, Alpe Louisine, Branson(W.), Chieboz (V.), Berisal öfter (Jäggi), Bergell (Bazz.), Ardez (Thom.), Thusis im September 1907 in Menge (V.), Tarasp (Kill., Cafl.), Erstfeldertal (L.).
a) ferrea Püng. - Soc. Ent. XXI, 42 - Sp. III, T 30 - Stz. III, T 41. Ist kleiner, dunkler grau mit deutlicherer Zeichnung. Vom Simplon (Püng.), Laquintal (Bayer).
Die Raupe lebt an Hippocrepis comosa und an Gräsern von Herbst bis Frühjahr. Eine im Frühjahr gefundene Raupe wurde mit Löwenzahn erzogen und lieferte den Falter anfangs Juni. E. Ent. Zeitschr. X, 151 - Favre 164 - Lamp. 159 - Sp. I, 191.