endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Lycophotia porphyrea - Kleine Heidekrauteule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 23.10.2024 www.euroleps.ch
Lycophotia porphyrea ([DENIS & SCHIFFERMÃœLLER], 1775)Kleine Heidekrauteule Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Lycophotia porphyrea: Bild 1 Lycophotia porphyrea: Bild 2 Lycophotia porphyrea: Bild 3 Lycophotia porphyrea: Bild 4
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Atlanto-mediterran: Nur aus Europa bekannt, wo die Art östlich bis zum Ural vorkommt

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: -2100m

    Lebenszyklus: Die Raupe überwintert

    Habitat: Submontan bis subalpin. Mesophil: Eine Charakterart von Lebensräumen, in denen Calluna dominiert. Die Art kommt aber auch in Nadel-Mischwäldern mit geringeren Calluna-Beständen vor, Falter finden sich in Lichtungen, Saumgesellschaften oder Wald-Wiesenmosaiken. Recht häufig in eher kühlen, montanen Lagen der Nordalpen

    Biologie: Raupe an Calluna und Erica

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum:
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
    312. strigula T. (= porphyrea S. V.) - Stz. III, T 9 - Sp. III, T 32 - Culot, Noc. T 13. Der Falter ist in weiter Verbreitung fast im ganzen Lande vorhanden; in den Alpen bis über 2000 m. Unsere Exemplare sind grösser und dunkler als deutsche, besonders dunkle Exemplare fing Lütschg im Misox im Juli 1908. Flugzeit im Juni-Juli.
    Die Raupe - Sp. IV, T 22 - lebt an Heidekraut von Mitte August bis Oktober und überwintert. Die meisten Agrotis-Raupen können im ersten Frühjahr durch nächtliches Absuchen von Primeln mit der Laterne erbeutet werden. Die Raupe ist manchmal in der zweiten Augusthälfte auf blühendem Heidekraut sehr häufig. Um sie zu erziehen, pflanzt man in den Zuchtkasten eine grosse Erdscholle mit Heidekraut und legt in einer Ecke ein Häufchen lockere Erde, Torf- und Blattreste bereit. Die Raupen sind trocken zu halten, sie fressen bis im November und überwintern von da an bis zum Frühjahr. Man kann sie dann auch noch im Freien finden, aber mehr zerstreut und seltener.
    E. Favre 128 - Stz. III, 41 - Sp. L 142 - Roug. 83.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 389
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 61: Rhyacia porphyrea
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 62, Nr. 10113
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10113
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 244, Nr. 312: Agrotis strigula
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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