endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Mythimna scirpi in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 14.10.2024 www.euroleps.ch
Mythimna scirpi (DUPONCHEL, 1836) Noctuoidea
Noctuidae
Hadeninae
Mythimnini
SchweizGriechenland
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  • Falter / Adults
  • Mythimna scirpi: Bild 1 Mythimna scirpi: Bild 2 Mythimna scirpi: Bild 3 Mythimna scirpi: Bild 4 Mythimna scirpi: Bild 5 Mythimna scirpi: Bild 6 Mythimna scirpi: Bild 7 Mythimna scirpi: Bild 8 Mythimna scirpi: Bild 9 Mythimna scirpi: Bild 10 Mythimna scirpi: Bild 11 Mythimna scirpi: Bild 12
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Ponto-mediterran: NW-Afrika, Europa bis Vorderasien, NW-Afrika

    CH: ganze Schweiz, ausser N- und Mittel-GR
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 4-9

    Habitat: Kollin bis submontan. Xerothermophil: Warme Trockenrasengesellschaften, Felsfluren

    Biologie: Raupen an Gräsern

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Histoire naturelle des lépidoptères ou papillons de France. Nocturnes 349-350, pl. XXXII fig. 3
    Ersttaxon
    Leucania scirpi
    Taxonomie
    Mythimna scirpi (DUPONCHEL, 1836) wird von Lepiwiki als eine Form von Mythimna sicula (TREITSCHKE, 1835) betrachtet. Die Populationen im Wallis und in den südlichen Alpentälern mit leicht verdunkelten Imagines werden von einigen Autoren der Mythimna scirpi ssp. montium (BOISDUVAL, 1840) zugeordnet.
    Artmerkmal
    Die Punktereihe des Vorderflügels kann gelegentlich zum Verschwinden neigen. Vorderflügel der Falter des Wallis und der Südtäler meist dunkler beschuppt
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    559. scirpi Dup. - Stz. III, T 25 - Sp. III, T 43. Von der typischen Form - mit hell ockergelben Vfl, beim m weissen, beim w hellbraunen Hfl - habe ich nur ein am 8. VIII. 1868 bei Gunten (v. J.) gefangenes Stück zu sehen bekommen. Dagegen erbeutete M. Rehfous 2m,2w am Fusse des Saleve. Die von Wullschlegel bei Martigny gefangenen und gezogenen Exemplare sind ebenfalls nicht ganz typisch, sondern stehen teils der helleren Form näher, teils gehören sie zur nachfolgenden montium B. Auch die Stücke aus dem Rheingau stehen nach den dunkeln Hfl dieser Form näher, in Italien und Südfrankreich finden sich alle Uebergänge (Püng.).
    a) montium B. - Stdg. 1942 b). Hat die Vfl aschgrau verdunkelt, die Hfl mit starkem, grauem Anflug. Wullschl. fand das Tier im heissen Rhonetal von März bis August. Dagegen traf Püngeler den Falter bei Zermatt, als seltene Erscheinung, nur im Juni. Stelvio (Settari), Branson, Fully, Martigny (W.), Mt. Ravoire (Favre), La Batiaz, Stalden (Roug., V.), Salgesch (Roug.), Pfynwald, Arpilles (V.).
    Die Raupe lebt nach der Ueberwinterung au Gräsern bis März.
    E. Sp. I, 224 - Favre 175 - Lamp. 173.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 283
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 61, Nr. 10029
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 160, Nr. 10029
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 349: Nr. 559. Leucania scirpi
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