endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Phlogophora scita - Smaragdeule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 28.10.2024 www.euroleps.ch
Phlogophora scita (HÃœBNER, 1790)Smaragdeule Noctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Phlogophorini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Phlogophora scita: Bild 1 Phlogophora scita: Bild 2 Phlogophora scita: Bild 3 Phlogophora scita: Bild 4 Phlogophora scita: Bild 5 Phlogophora scita: Bild 6 Phlogophora scita: Bild 7 Phlogophora scita: Bild 8 Phlogophora scita: Bild 9
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Mittel- SO-Europa, Kleinasien, Kaukasus, Armenien, Elburs

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: -1600m

    Habitat: Farnreiche, eher feuchte Laub-, Misch- und Nadelwälder

    Biologie: Die Raupe lebt vor der Ueberwinterung oligophag an Farn, nach der Ueberwinterung polyphag an Krautpflanzen

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge. Zweiter Band. Zweiter Theil: 35, pl. I
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
    533. scita Hb. - Sp. III, T 41 - B. R. T 33 - Stz. III. T 44. Der Falter ist weit verbreitet, sowohl in der Ebene, dem Jura, wie den Voralpen; Höhengrenze etwa bei 1600 m. Er fliegt von Juli bis September, ist aber überall seltener. St. Gallen (Täsch.), Winterthur (Stierl.), Zürich (V.), Burgdorf (Müller), Biel (Rob.), Tramelan (G.), Neuveville (Coul.), Dorabresson, Sonvilier, Chaux-de Fonds (Roug.), Ariesheim (Leuth.), Grassier (Loriol), Pt. Saconnex (Mong.), La Cafre (W.), Mt. Ravoire (Favre), Zermatt (Püng.), Ilanz (Caveng), Chur (Cafl.). Die Raupe - Sp. IV, T 28 - lebt an Pteris aquilina, Aspidium filix mas, Geum urbanum, Oxyacantus und Viola von September bis Mai. Die Raupe lebt mit Vorliebe in lichten Laubwaldungen, die mit Tannen untermischt sind, wo sich besonders an den Nordhängen der Hügel die Futterpflanzen im feuchten Boden reichlich entwickelt haben. Man klopft die Raupen am besten im September-Oktober in den Schirm. Die Ueberwinterung muss im Freien geschehen, als Schutz nur mit einer starken Lage von trockenen Buchenblättern bedeckt. Im Frühjahr muss man rechtzeitig für frische Farren sorgen. Man pflanze dieselben in Blumentöpfe und stelle diese über Winter in den Keller, damit die Blätter absterben. Mitte Januar ins warme Zimmer genommen, hat man anfangs März grüne Pflanzen, die in den Zuchtkasten gestellt werden. Die Raupen fressen dieses Futter sehr gerne, verpuppen sich nach vier Wochen zwischen Buchenblättern und geben die Falter Anfang Mai. (Tesch, Ent. Zeitschr. V, 182) E. Lamp. 168 - Roug. 116. 332 - Sp. I, 211 - B. R. 218, T 33 - Favre 171 - Stz. III, 191.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 355
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 115, Taf. 12, Fig. 17
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 184, Nr. 304
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 58
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9506
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 338
  • pieris.ch
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