endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Hoplodrina superstes - Gelbgraue Felsflur-Staubeule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 28.10.2024 www.euroleps.ch
Hoplodrina superstes (OCHSENHEIMER, 1816)Gelbgraue Felsflur-Staubeule Noctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Caradrini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Hoplodrina superstes: Bild 1 Hoplodrina superstes: Bild 2 Hoplodrina superstes: Bild 3 Hoplodrina superstes: Bild 4 Hoplodrina superstes: Bild 5 Hoplodrina superstes: Bild 6 Hoplodrina superstes: Bild 7
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    NW-Afrika, S-Europa, Kleinasien, N-Iran

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Habitat: trockenwarme Habitate mit offenem Untergrund, Felsfluren, Brachen, Geröllhalden, Rebberge

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Die Schmetterlinge von Europa 4: 80
    Ersttaxon
    Caradrina superstes
    Artmerkmal
    Vorderflügel hell graubraun (beige) mit verstreuter schwarzer Beschuppung, die im Basalfeld und in den Makeln meist am stärksten ausgeprägt ist. Hinterflügel beim Männchen weisslich mit graubraunem Außenrand, beim Weibchen graubraun mit dunklen Adern [Axel Steiner]
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    582. superstes Tr. - Sp. III, T 44 - Stz. III, T 42. Diese entschieden südliche, an warme Lagen gebundene Art ist wahrscheinlich öfter mit ambigua F. verwechselt worden. Sie unterscheidet sich durch dunklere, lebhafter gezeichnete Vfl, die Makeln und die Mittelschatten sind dunkler. Hauptsächlich aber ist sie an den M borstenförmig gewimperten Fühlern kenntlich. Der Falter fliegt im Juni und darf als selten bezeichnet werden. Schaffhausen (W.-Sch.), Aarburg, Oftringen (W.), Bechburg (R.-St.), Siselen, Büren (Ratz.), Bern (v. J.), Biel (Rob.), Dombresson (Roug.), Tramelan (G.), St. Blaise (V.), Weissenburgerschlucht (Hug.), Nyon (Ratz.), Genf (Meng.), Branson, Fully, Mt. Ravoire (W.), Sion, Sierre (Paul), Stalden (Favre), Salgesch (Roug.), Gamsen (Aud.), fraglich von St. Gallen (Täschler) und Tarasp (Kill.). Die Raupe - Sp. IV, T 30 - lebt an den nämlichen Pflanzen wie die vorige Art, bis Mai-Juni. E. Sp. I, 232 - Roug. 121 - Lamp. 176 - Stz, III, 209.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 304
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 158, Taf. 17, Fig. 24
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 190, Nr. 315
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 58
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9451
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 360
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
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