VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
578. terrea Frr. - Sp. III, T 44 - Stz. III, T 45. Bei Zermatt die späteste der Arten, Ende Juli und anfangs August; abends an Centaurea-Blüten in einiger Anzahl gefangen, einzeln auch am Licht. Ich finde keinen Unterschied gegen typische, aus dem Ei erzogene, südrussische Stücke, wenn auch manche Zermatter etwas grauer sind
(Püng.). Auch von Salgesch (Roug.), La Batiaz, Mt. Ravoire (V.), Martigny (W.) und Sion (Paul).
a) dubiosa Stdg. - Stdg. 2010 a). Bei dieser Form verlöschen die schwarzen Flecken vor der Wellenlinie; ich habe sie ausgeprägt nur selten, in Uebergängen vielfach gefangen und erzogen (Püng.).
Die Raupe - Frr. IV, T 303 - überwintert klein, lässt sich aber treiben, die Falter erscheinen im Dezember (Püng.). E. Sp. I, 232 - Stz. III, 212.
Quellen
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 161, Taf. 17, Fig. 31
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9422