Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur. Vierter Theil. Zweiter Band: 495, Tab. CLI, Fig. 1
Ersttaxon
Ph. Noct. spiril. cristata, turbida
Typenverbleib
Nr.1314, ZSM, München, design. Hacker, 1998
Taxonomie
Syn.: Sideridis albicolon
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):414. albicolon Hb. - Stz. III, T 21 - Sp. III, T 36 - Culot, Noc. T 17. Der Falter ist bei uns eine vereinzelt auftretende Seltenheit. Er fliegt von April bis Juni und geht in den Alpen bis über 1000 m. Airolo (Gerber), Branson, Martigny (W.), Sion, Sierre (Paul), Salgesch (Roug.), Freiburg (T. de G.), Basel (Honegger), Ilanz (Caveng). a) ? egena Ld. - Stdg. 1457 a). Eine blassere, zeichnungslosere Form. Nur von Basel (Knecht). Ob die echte egena Ld. ? Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. T III - lebt an Plantago und Löwenzahn von Juli bis September. Sie birgt sich über Tag an den Wurzelstöcken von Pappeln, in Stammritzen oder unter loser Rinde. E Sp. I, 170 - Stz. III, 83 - Lamp. 153 - Favre 151.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 211 (als Sideridis albicolon)
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 61, Nr. 9969 (als S. albicolon)
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 159, Nr. 9969 (als S. albicolon)