VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
675. umbratica L. - Sp. III, T 48 - Stz. III, T 26 - B.R. T. 36. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Voralpen überall häufig; er ruht über Tag gerne an Pfählen, Zäunen, Telegraphenstangen u. s. w. Im Gadmental geht er bis etwa 1800 m. Flugzeit von Mai bis Oktober, in 2 Generationen. Die Raupe - Sp. IV, T 33 - lebt an Peucedanum, Sonchus, Campanula, Cichorium, Erigeron und andern niederen Pflanzen von Juli bis September. Sie ist am Tage unter grossen Blättern oder Steinen an der Erde verborgen. E. Sp. I, 271 - Favre 203 - Lamp. 191 - Roug. 142 - Stz. III, 105.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 178
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 175, Taf. 19, Fig. 5, 6
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 118, Nr. 179
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 57
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9199